"Ich fühle mich selbstbewusster als je zuvor" - Mike De Decker auf der Jagd nach seinem zweiten Major-Titel

Mike De Decker gelang in diesem Jahr mit dem Gewinn des World Grand Prix der absolute Durchbruch. Auf seinem Weg ins Finale dieses Turniers ließ er Spitzenspieler wie Gary Anderson und James Wade hinter sich. Im Finale des Turniers setzte er dann mit einem 6-4-Sieg über den Weltranglistenersten Luke Humphries das i-Tüpfelchen auf. Der 28-Jährige Belgier will sich aber nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen und ist bereit, beim Grand Slam of Darts zu glänzen.

Durch seine Erfolge ist De Decker in der Weltrangliste auf Platz 25 geklettert. Außerdem hat er beim Grand Slam of Darts kein Preisgeld aus den beiden vorherigen Ausgaben zu verteidigen. The Real Deal, der sich früher schwer tat, auf den großen Bühnen aufzutreten, hat das Lampenfieber komplett abgeschüttelt und ist nach seinem letzten Sieg beim World Grand Prix bereit für weitere Erfolge. Ab dem kommenden Wochenende in Wolverhampton.

"Ich fühle mich selbstbewusster als je zuvor", betonte De Decker, der in diesem Jahr auch ein Players Championship Turnier gewinnen konnte. "Der Sieg beim World Grand Prix hat mir den Glauben gegeben, dass ich auf der großen Bühne spielen kann, also hoffe ich, dass ich das auch beim Grand Slam of Darts tun kann. Ich glaube, dass ich bei TV-Turnieren sehr gefährlich sein kann, wenn ich mein Bodenspiel voll einbringen kann."

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Der Grand Slam of Darts beginnt traditionell mit einer Gruppenphase und De Decker wurde in einen Pool mit Michael Smith, Jermaine Wattimena und Mensur Suljovic eingeteilt. Die beiden Erstplatzierten aus jedem Pool qualifizieren sich für die K.O.-Phase des Turniers.

"Ich denke, was das Turnier so besonders macht, ist die Offenheit der Gruppenphase", sagte Decker, der bei seiner einzigen Teilnahme 2021 in der Gruppenphase stecken blieb. "Es ist ein so kurzes Format mit Spielen in Best-of-9-Legs, was bedeutet, dass es einfacher ist, für Überraschungen zu sorgen. Man muss in jedem Spiel von Anfang an voll da sein."

Auf jeden Fall wird De Decker niemanden unterschätzen. "Es gibt keine leichten Auslosungen mehr und alle Spieler in diesem Turnier sind sehr talentiert. Ich werde mein Bestes geben müssen, um die Gruppe zu überstehen, aber ich freue mich auf die Herausforderung!"

De Decker beginnt sein Turnier am Samstag, den 9. November, mit einem Spiel gegen Wattimena. Die beiden anderen Gruppenspiele folgen in den darauffolgenden Tagen.