"Ich gebe eigentlich meiner Frau die Schuld. Sie hat mich rausgeschmissen" - Robert Thornton vor dem World Seniors Darts Matchplay über die Ursprünge seiner Karriere

PDC
durch Nic Gayer
Mittwoch, 11 September 2024 um 7:59
robert thornton 1
Robert Thornton ist ein ehemaliger World Seniors Darts Matchplay-Champion und Anfang Oktober findet die WSDT erneut im York Barbican statt.
Thornton führt zwischen dem 4. und 5. Oktober ein Feld an, dem unter anderem Phil Taylor, Martin Adams, Kevin Painter, John Henderson und John Part angehören.
Im Gespräch mit YO1 Radio sprach er über seine Ursprünge als Dartspieler und wie er sich vor dem Turnier in Form bringt. "Ich bin auf dem Weg dorthin, ich sollte nicht zu weit weg sein. Ich habe noch ein paar Turniere vor mir, ein paar Exhibitions", sagte Thornton zu YO1.
"Eigentlich gebe ich meiner Frau die Schuld (an seinen Dart-Anfängen). Sie hat mich rausgeschmissen, sie hatte die Nase voll davon, dass ich im Haus trainierte, also sagte sie mir, ich solle einem Dart Team beitreten, aber ich wurde 2008 Profi."
"Ich habe Darts schon immer geliebt, aber ich liebe die Atmosphäre. Wenn man rausgeht und in eine Arena geht, ist das einfach unglaublich."
Neben ihm selbst muss man auf der WSDT-Tour vor allem Richie Howson im Auge behalten, der topgesetzt ist und auf der Tour für Beständigkeit gesorgt hat.
"Ich denke, man sollte sie alle im Auge behalten. Richie Howson ist sehr beständig. Man sieht nicht viele schlechte Spiele von Richie. Aber es gibt ein paar. Jim McEwan, der durch die Seniors kommt. Er ist auch ein toller Spieler."
Als er gefragt wurde, gegen wen er nicht gerne spielt, tauchte Wolfie Martin Adams auf, aber wenn es zur Sache geht, ist er voll bei der Sache und konzentriert sich.
"Ich spiele nicht gerne gegen Martin Adams, denn ich bin wirklich gut mit ihm befreundet, aber wenn ich da oben vor der Dartscheibe stehe, dann hat man keine Freunde. Sie sind alle Feinde."
Auf die Frage, ob Darts ein Sport sei, zog er einen Vergleich mit Snooker und erklärte, dass es viel mehr Geschicklichkeit erfordere, als vielen bewusst sei.
"Es ist ein Sport, denn er beinhaltet viel Geschick. Beim Snooker wird es als Sport eingestuft, aber beim Dart kann man ein 147er-Finish aufstellen, aber kein Neun-Dart-Finish ausspielen."

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