Stephen Bunting hat sich beim
World Matchplay eine Runde weiter gekämpft. The Bullet überlebte einen Thriller in seinem Eröffnungsspiel gegen
Ryan Searle und gewann schließlich mit 12-10. Zur Belohnung darf er in der nächsten Runde gegen den Weltranglistenersten
Luke Humphries antreten.
Bunting erreichte einen Average von über 97, war davon aber nicht beeindruckt. "Ich fand meine Leistung nicht großartig, aber vielleicht bin ich zu kritisch. Auf der Bühne hat es sich nicht so angefühlt, als hätte ich einen so hohen Average erreicht. Der Sieg war heute sowieso das Wichtigste, der Weg eigentlich zweitrangig. Ich bin also sehr froh, eine Runde weiter zu sein, schließlich ist so ein erstes Match bei einem großen Turnier immer schwierig."
"Ich habe mein Hotel gleich um eine ganze Woche verlängert", lachte Bunting, der in der nächsten Runde auf Luke Humphries trifft. "Natürlich wird es ein schweres Spiel gegen Luke, aber ich fühle mich gut und wer weiß, was möglich ist. Das ist sowieso mein Lieblingsturnier, nach der World Darts Championship. Die Atmosphäre hier ist immer großartig. Ich habe mich auch heute wieder auf der Bühne amüsiert."
Stephen Bunting darf jetzt gegen Luke Humphries antreten
Die Besten der Welt
Bunting glaubt daher fest an seine Chancen gegen Humphries. "Obwohl er ohnehin als haushoher Favorit in die Partie geht", sagt er. "Luke ist derzeit der beste Spieler der Welt, auch wenn er durch Luke Littler viel Konkurrenz bekommt. Auch er hat bereits in seinem Auftaktmatch mit einem hohen Sieg gegen Ricardo Pietreczko und einem sehr hohen Average (108,76) seine hervorragende Form gezeigt."
"Aber ich selbst bin auch in meiner besten Form zu diesem Turnier gekommen. Ich sollte also keine Angst vor irgendjemandem haben und mich nur auf mich selbst konzentrieren. Ich habe bereits beim Masters Anfang des Jahres bewiesen, dass ich ein Major gewinnen kann, warum also nicht ein zweites", fragt sich Bunting.