"Ich muss wieder bei allem mitmachen": Michael Smith gibt zu, dass ihm Leidenschaft und Antrieb fehlen, nachdem er sein ultimatives Ziel erreicht hat

Obwohl er sein Erstrundenmatch bei den New South Wales Darts Masters souverän gewann, war Michael Smith weit von seiner Bestleistung entfernt und erzielte einen bescheidenen Average von 93. Nach dem Spiel gab der Bully Boy zu, dass ihm etwas gefehlt hat, seit er im Januar Weltmeister wurde.

"Ich bin frustriert", sagte Smith gegenüber Online Darts nach dem 6-2 Sieg über Mal Cuming. "Es war ein gutes erstes Leg, dann dachte ich, dass ich hier ein gutes Spiel haben würde. Aber dann fing er an 41er zu werfen und anstatt ein gutes Spiel zu spielen, bin ich einfach mit ihm zusammen abgefallen, das ist das Ärgerlichste für mich. Als ich das Break zum 5-2 schaffte, dachte ich nur 'Ich kann mich jetzt nicht beeinflussen lassen' und habe mich gepusht."

Als Nächstes trifft der Weltmeister und Weltranglistenerste auf Peter Wright, der in letzter Zeit selbst Schwierigkeiten hatte, seine Topform zu finden. "Es wird kein einfaches Spiel", sagt Smith. "Ich weiß, was ich zu tun habe und wie ich morgen spielen muss. Ich würde viel lieber gegen Leute wie Michael van Gerwen, Gerwyn Price oder Peter Wright spielen und das ist keine Respektlosigkeit gegenüber den Leuten, gegen die ich bisher gespielt habe."

Seitdem er sein Schicksal erfüllt hat, ist Smith 2023 nicht mehr ganz so gut in Schwung gekommen, wie er es sich gewünscht hätte, und er gibt zu, dass seinem Spiel der Funke fehlt. "Ich muss wieder in allen Spielen mitmachen", erklärt er seinen Plan, um zu seiner Bestform zurückzukehren. "Ich bin es gewohnt, alles zu gewinnen, was ich gespielt habe, und ich habe nie ein Turnier verpasst."