"Ich weiß nicht, was es mit mir und Weltmeisterschaften auf sich hat" - Danny Noppert schafft es nicht, den WM-Fluch im Alexandra Palace zu brechen

Danny Noppert erlebte am Samstag eine weitere enttäuschende Vorstellung bei der Darts WM. The Freeze begann sein Spiel gegen Ryan Joyce gut, verlor am Ende aber mit 3-1 gegen Relentless.

Es war das siebte Mal, dass der Niederländer im Alexandra Palace antrat. Bei seinen sechs bisherigen Teilnahmen schaffte es Noppert nicht ein einziges Mal ins Achtelfinale, was für einen Spieler, der sich seit Jahren unter den Top-16 der Weltrangliste befindet, eigentlich eine seltsame Statistik ist.

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"Dieses Jahr habe ich gute und konstante Leistungen erbracht. Darauf bin ich stolz. Aber dann will man das auch bei der Weltmeisterschaft bestätigen. Ich weiß nicht, was es mit mir und Weltmeisterschaften auf sich hat. An sich fühle ich mich hier wohl. Aber ich bin kein Michael van Gerwen", sagte Noppert in einer ersten Reaktion nach dem Spiel.

Laut Noppert gab es keinen Grund, dieses Spiel zu verlieren. "Ich habe zu schlampig gespielt und dafür wurde ich bestraft. Ich hätte dieses Match nicht verlieren müssen. Ich habe viel zu viele Doppel verfehlt, sie haben mich im Stich gelassen. Das Scoring lief gut", sagte Noppert.

"Wenn ich bei dieser Weltmeisterschaft gut gespielt hätte, wer weiß, was hätte passieren können. Wenn ich es jemals in die Premier League hätte schaffen wollen.... Aber mit zwei kleinen Kindern ist das schwierig. Andererseits wurde ich, als ich vor zwei Jahren die UK Open gewann und Siebter der Weltrangliste war, auch nicht dazu eingeladen. Vielleicht bin ich kein Spieler, den man dort gerne sieht", zieht Noppert ein bemerkenswertes Fazit.