Sebastian Bialecki holt sich in Hildesheim ersten Players Championship-Titel; Clemens im Achtelfinale ausgeschieden

PDC
Dienstag, 29 Juli 2025 um 19:23
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Bei der Players Championship 22 gelang es Sebastian Bialecki sensationell, seinen ersten Players Championship Titel überhaupt zu holen. Damit ist er nach Radek Szaganski und Krzysztof Ratajski der dritte polnische Titelträger. Der junge Pole traf im Finale auf Niels Zonneveld und bezwang diesen dank eines Average von 91,78 mit 8-6. Zonneveld hielt mit einem Average von 90,03 dagegen.
Es war ein harter Durchgang für den Polen, der seinen Tag mit Siegen gegen Lukas Wenig (6-5), Adam Paxton (6-2) und Luke Woodhouse (6-4) begann. Aber er warf Averages von 102 und 101, als er Cameron Menzies mit 6-4 und Gian van Veen ebenfalls mit 6-4 aus dem Rennen warf, um seinen Anspruch zu unterstreichen. ImHalbfinale traf Bolt auf Danny Noppert, den er mit 7-5 aus dem Weg räumte, um ins Finale einzuziehen.
Im Finale war es lange Zeit ausgeglichen. Die ersten acht Legs gingen mit den Darts, wobei Bialecki den Vorteil hatte, die ungeraden Legs anwerfen zu dürfen. Diese Serie fand ein Ende, als Zonneveld im neunten Leg mit einem 15-Darter ein Break gelang. Mit einer erstaunlichen Ruhe brachte Bialecki anschließend sein Leg durch und holte sich das Rebreak, bevor er dieses mit einem 12-Darter bestätigte und den Spielstand auf 7-6 stellte.
Abschließend folgte ein Break des Polen in 13 Darts, das Bialecki der zweite polnische Players Championship Sieger nach Ratajski werden lässt.
Gabriel Clemens war bei der Players Championship 22 der beste deutsche Spieler. Er schaffte es bis in das Achtelfinale, wo er nur knapp im Decider gegen Danny Noppert verlor.
Auf seinem Weg bis in die Runde der letzten 16 konnte der German Giant zuerst Martijn Dragt mit 6-3 besiegen und nahm anschließend Jeffrey Sparidaans mit 6-5 aus dem Turnier. Ein 6-4 Sieg über Jermaine Wattimena ließ den Saarländer ins Achtelfinale einziehen.
Mit Niko Springer, Maximilian Czerwinski, Arno Merk und Dominik Grüllich erreichten vier weitere deutsche Spieler das Boardfinale, schieden jedoch alle hier aus. Merk, der bei diesem Players Championship Turnier sein Debüt gab, verlor sein Match gegen Keane Barry mit 3-6. Zuvor hatte Merk erst Scott Williams mit 6-2 und anschließend Marvin van Velzen mit 6-5 besiegt.
Maximilian Czerwinski unterlag in der Runde der letzten 32 Jimmy van Schie mit 4-6 und Dominik Grüllich wurde von Wesley Plaisier mit 6-2 bezwungen.
Für Max Hopp kam mit einer 2-6 Niederlage gegen Andreas Harrysson in der zweiten Runde das Aus, während Ricardo Pietreczko, Martin Schindler, Florian Hempel, Lukas Wenig, Kai Gotthardt und Leon Weber bereits in ihren Erstrundenmatches ausschieden.
Auch die Österreicher und Stefan Bellmont, der einzige schweizer Teilnehmer, konnten keine große Erfolge verbuchen. Rusty-Jake Rodriguez schied in seinem Erstrundenmatch gegen Brendan Dolan im Decider aus, während Mensur Suljovic in der ersten Runde Sietse Lap mit 6-1 bezwingen konnte. In der Runde der letzten 64 kam für The Gentle mit einer 2-6 Niederlage gegen Justin Hood Hood das Aus.
Belli konnte Dennie Olde Kalter mit 6-5 hinter sich lassen, verlor aber dann in der zweiten Runde mit 2-6 gegen Joe Cullen.
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