Luke Littler gewinnt den wöchentlichen Titel in Cardiff inklusive 9-Darter im Finale gegen Michael van Gerwen

PDC
Freitag, 21 März 2025 um 15:27
luke littler 1

Am Donnerstag war erneut kein Kraut gegen Luke Littler gewachsen während des siebten Spieltages der Premier League Darts. Mit einem 6:4-Sieg über Michael van Gerwen sicherte sich „The Nuke“ seinen dritten Wochentitel der Saison.

Littler begann den Abend mit einem 6:3-Sieg gegen Nathan Aspinall, bevor er auch Rob Cross mit 6:2 bezwang. In diesen Spielen warf er bereits Averages von 102 bzw. 107. Van Gerwen setzte sich derweil gegen Luke Humphries (6:4) und Chris Dobey (6:1) durch.

Es folgte ein äußerst spektakuläres Finale, in dem Littler nicht weniger als zehn 180er warf. Van Gerwen hielt mit vier 180ern dagegen, doch Littler war in puncto Scoring schlichtweg zu stark und erreichte einen herausragenden Average von 112,50.

Im ersten Leg gelang Littler direkt das Break über Doppel-5, doch Van Gerwen schlug sofort mit einem 80er-Finish zum 1:1 zurück. Der Niederländer konnte sich über das Re-Break jedoch nicht lange freuen, da Littler zwei 180er warf und mit einem 12-Darter auf 2:1 stellte. Doch das Highlight des Abends stand noch bevor: „The Nuke“ begann die vierte Leg mit zwei 180ern und vollendete anschließend einen 9-Darter, wodurch die walisischen Fans in Ekstase gerieten.

Van Gerwen kämpfte sich jedoch zurück und glich mit einem 85er-Finish sowie einem 11-Darter zum 3:3 aus. Der siebenfache Premier-League-Champion eröffnete anschließend das siebte Leg, wurde jedoch erneut von Littler gebreakt, der 89 checkte. Van Gerwen schaffte erneut das Re-Break, verpasste es jedoch, in Führung zu gehen. Littler übernahm wieder die Kontrolle und entschied das Match schließlich mit einem beeindruckenden 11-Darter.

Nach sieben Spieltagen hat Littler nun einen deutlichen Vorsprung auf seine Konkurrenten. Dank seiner drei Wochentitel führt er die Tabelle mit 21 Punkten an. Sechs Punkte dahinter folgt Humphries auf Platz zwei mit 15 Punkten, während Van Gerwen mit 13 Punkten Dritter ist. Gerwyn Price komplettiert die virtuelle Top vier mit zwölf Punkten. Dahinter liegen Rob Cross (10 Punkte), Nathan Aspinall (8 Punkte), Chris Dobey (5 Punkte) und Stephen Bunting (0 Punkte).

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