Luke Littler gewinnt World Series Order of Merit nach vier Finals

Luke Littler beendete seine Debütsaison auf dem PDC World Series Circuit auf dem ersten Platz. Das bedeutet, dass The Nuke die Rangliste bei den World Series Finals in Amsterdam im September anführen wird.

In dieser Saison wurden sieben World Series-Turniere gespielt. Viermal gelang es Littler, das Finale zu erreichen. In Bahrain und Polen holte sich der 17-jährige Engländer den Titel. Auch in Den Bosch und Wollongong erreichte Littler das Finale, musste sich dann aber mit dem zweiten Platz begnügen.

In sieben World Series-Turnieren schaffte es Littler, 50 Punkte für die World Series Order of Merit zu sammeln. Hinter Littler belegte Gerwyn Price mit 45 Punkten den zweiten Platz. Der Iceman gewann in dieser Saison das Nordic Darts Masters und das Australian Darts Masters. Außerdem war er der unterlegene Finalist beim US Darts Masters.

Rob Cross belegte mit 38 Punkten den dritten Platz. Voltage konnte den Pokal beim US Darts Masters in die Höhe stemmen und wurde Zweiter beim Nordic Darts Masters und Poland Darts Masters. Luke Humphries kletterte durch seinen Sieg beim New Zealand Darts Masters auf Platz vier der Rangliste.

Damit zog Cool Hand Luke an Michael van Gerwen vorbei, der mit 28 Punkten auf dem fünften Platz blieb. Mighty Mike fehlte bei den beiden Turnieren in "Down Under" im August, nachdem er im Januar das Dutch Darts Masters gewonnen hatte.

Die besten acht der World Series Order of Merit sind automatisch für die World Series Finals qualifiziert. Das Turnier findet von Freitag, den 13. September, bis Sonntag, den 15. September, im AFAS Live in Amsterdam statt.

Dieses Turnier umfasst insgesamt 32 Spieler. Neben Littler, Price, Cross, Humphries und van Gerwen sind auch Michael Smith, Peter Wright und Dimitri Van den Bergh garantiert dabei. Wie die PDC die verbleibenden 24 Startplätze besetzen will, ist noch nicht bekannt.