Österreich schiebt sich beim World Cup of Darts 2024 an Taiwan vorbei ins Viertelfinale

Österreich hat beim World Cup of Darts 2024 das Viertelfinale erreicht. Mensur Suljovic und Rowby-John Rodiguez, die auf Taiwan (Teng-Lieh Pupo und An-Sheng Lu) trafen, siegten mit 8-4.

Die Österreicher lagen bereits mit 4-0 in Führung, bis Taiwan mit einem Break in 17 Darts auf die Anzeigetafel kam. Doch mit einer 134 und einer von Suljovic darauf folgenden 180 griffen die Österreicher gleich darauf das Leg ihrer Gegner an und holten sich in 14 Darts das 5-1. Im letzten Leg vor der Pause, checkte The Gentle 69 auf dem Bullseye zum 6-1.

Teng-Lieh Pupo und An-Sheng Lu brachten nach der Unterbrechung ihr Leg in 13 Darts durch, woraufhin Österreich mit einem 15.Darter den alten Abstand wieder herstellte. Doch nun zeigte Taiwan Entschlossenheit, die drohende Niederlage abzuwenden, verkürzte auf 7-3 und breakte in 15 Darts zum 7-4.

Ein erneutes Break ließen Suljovic und Rodriguez nicht zu. Mit zwei 140ern von The Gentle und einer 100 von Little John waren sie mit 121 nach drei Aufnahmen im Finishbereich. Taiwan konnte sich erst mit der vierten Aufnahme ein Finish stellen und Rodriguez checkte 121 zum Sieg.

Schweden war mit Siegen gegen Spanien (4-0) und Gibraltar (4-1) bereits stark in das Turnier gestartet. Im Achtelfinale wartete ein Duell mit der Tschechischen Republik. Das schwedische Duo geriet früh in Rückstand, schaffte es dann aber, das Blatt zu wenden.

Karel Sedlacek und Adam Gawlas hatten die Tschechische Republik mit einem 20-Darter und einem 22-Darter mit 2-0 in Führung gebracht. Oskar Lukasiak brachte Schweden dann mit einem hervorragenden 127er-Finish zum ersten Mal auf die Anzeigetafel, bevor Jeffrey de Graaf das vierte Leg mit einer 180 begann. Ein 16-Darter sorgte dann für den 2-2-Ausgleich. Danach zog das schwedische Duo schnell auf 5-2 davon.

De Graaf und Lukasiak ließen die Tschechen dann wieder auf 6-4 herankommen, woraufhin Sedlacek und Gawlas jeweils eine Handvoll Doppel verpassten, um den Rückstand weiter zu verringern. Ein 58er Finish von De Graaf brachte Schweden dann auf 7-4 heran. Wieder gelang es den Tschechen, sich zu erholen und auf 7-6 zu verkürzen. Eine Chance zum 7-7 wurde vergeben, woraufhin Lukasiak das Spiel mit einem 38er Finish beendete.