Richard Veenstra störte sich nicht sonderlich an einem besonders langsamen Gegner: ''Sie ärgern sich zu Tode? Das solltest du nicht tun, hm...''

PDC
Samstag, 21 Dezember 2024 um 19:00
richard veenstra 2

Richard Veenstra durfte bei der Darts Weltmeisterschaft überraschend früh seine Sachen packen. Flyers, der letztes Jahr in London bis in die dritte Runde kam, verlor in der ersten Runde mit 0-3 Sätzen gegen Alexis Toylo.

Der Unterschied zwischen den beiden Spielern war jedoch nicht groß. Alle Sätze wurden mit 3-2 zu Gunsten von Toylo entschieden. Vor allem auf den Doppeln war der Filipino besser: 50 zu 30 Prozent.

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Für Toylo war es sein Debüt auf der Bühne der PDC Darts WM. Zu Beginn des Matches fielen seine eigenwillige Art und sein langsames Tempo auf. Das hat Veenstra nicht sofort gestört. ''Das ist nicht so schlimm'', sagte Veenstra anschließend zu Viaplay. ''Dich zu Tode ärgern? Das solltest du nicht tun, hm... Ich werfe einfach selbst nicht gut, fange nicht gut an, verfehle die Doppel, das ist alles in seine Richtung gefallen. Du versuchst, in einen Rhythmus zu kommen, aber du verpasst so viele Doppel.... Ich wusste, dass das kommen würde. Wenn mir jemand sagen kann, wie ich damit umgehen kann.... Ich kann mir wirklich nur selbst die Schuld geben. Ich würde an seiner Stelle dasselbe tun. Es liegt wirklich an mir selbst."

Später nahm Veenstra auch an der Pressekonferenz teil. Dort gab der Darter aus Ossenzijl an, dass es ihn nur am Anfang ein bisschen gestört hat. ''Am Anfang hat es mich schon ein bisschen gestört, aber irgendwann habe ich mir gedacht: 'Lass es gut sein'. Dann habe ich es sowieso nicht geschafft, in mein eigenes Spiel zu kommen. Dass ich 3:0 verlieren würde, habe ich nicht kommen sehen. Es ist eine halbe Stunde und dann kann es gut oder schlecht laufen. Letztes Jahr habe ich eine tolle Weltmeisterschaft erlebt, aber das war diesmal leider nicht drin."

Veenstra kann also früher als erwartet in die Niederlande zurückkehren. ''Es ist traurig, ich kann nicht viel mehr daraus machen. Ich muss weitermachen. Ich habe mich selbst enttäuscht, aber ich bin nicht jemand, der wochenlang darunter leidet. Jetzt ist es allerdings für eine Weile sehr hart", so Veenstra weiter. Der ehemalige Lakeside-Halbfinalist bleibt für die nächsten Tage in London. ''Ich hatte ein Hotel bis nach meinem möglichen Match in der zweiten Runde gebucht. Es wird also keins geben."

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