Van den Bergh zieht auf Kosten von Clemens in die fünfte Runde der UK Open ein

Für Gabriel Clemens sind alle Hoffnungen auf einen Sieg und damit auf einen Majortitel zerplatzt. In der vierten Runde traf der German Giant auf Dimitri Van den Bergh, der sich am Ende mit 10-5 als zu stark für Clemens erwies.

Mit einem Average von 97,38 stiimmte zwar das Scoring des Deutschen, jedoch hatte er starke Probleme auf die Doppel. Mit einer Doppelquote von 25 Prozent vergab Clemens zu viele Chancen.

Der Dreammaker stieg mit einem Break in 12 Darts in das Match ein und mit einem weiteren Leg in 12 Darts stand es 2-0 für den Belgier, bevor Clemens zum 2-1 aufschließen konnte. Mit einem Checkout von 86 auf dem Bullseye setzte der Deutsche ein Highlight, doch im Leg darauf checkte auch Van den Bergh 85 auf dem Bullseye zum 4-2.

Es folgte ein Break in 14 Darts des Belgiers zum 5-2, das dieser mit einem Leg in 14 Darts bestätigte. Mit einem 144er Highfinish kam der German Giant auf 6-5 heran. Zur Pause stand es 7-3 für den Dreammaker.

In die zweite Spielhälfte stieg Van den Bergh mit einem weiteren Break ein, das er mit einem 13-Darter bestätigte, bevor Clemens auf 9-4 herankommen konnte. Mit einem Break in 14 Darts ließ Clemens die deutschen Hoffnungen noch einmal kurz aufkeimen, doch am Ende war es Van den Bergh, der sich sogleich das Rebreak holte und damit den Sieg.

Auf der Hauptbühne holte sich Gerwyn Price den Sieg gegen Thomas Banks. Nach fünf Legs führte Price dank eines Average von 118 mit 5-0, gewann aber am Ende mit 10-3 und einem Average von 103.

Adam Gawlas hat die Erfolgsserie Luke Littlers beendet. Der Engländer musste mit 10-8 die Überlegenheit seines Gegners anerkennen. Chris Dobey besiegte Ryan Searle mit 10-6 und Joe Cullen konnte sich mit 10-7 gegen Dylan Slevin durchsetzen. Jose de Sousa ist mit 10-8 gegen Darius Labanauskas ebenfalls eine Runde weiter.