Jose de Sousa

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Biografie

Name: José de Sousa
Spitzname: The Special One
Geburtsdatum: 25.02.1974
Heimatstadt: Tarragona
Musik: Give Me Everything von Pitbull feat. Ne-Yo

Auszeichnungen

TV-Titel: 1
PDC Ranglisten-Titel: 7
9-Darter: 6 (2 im TV)
Höchster TV-Average: 108.48 (Premier League Darts 2021)
Höchster Average bei der Players Championship: 127,01

Karriere

José de Sousa spielt seit 1993 Darts und dominierte schon zu diesem Zeitpunkt - hauptsächlich im Bereich E-Dart - die Dartswelt in Portugal.
Sein erstes Major-Turnier, an dem er teilnahm, war der WDF World Cup 2012. In diesem Jahr nahm de Sousa auch das erste Mal an der PDC Darts Weltmeisterschaft teil. Er trat als südwesteuropäischer Qualifikant an und unterlag bei diesem Debüt Devon Petersen in der Vorrunde.
2019 nahm er erneut an der Darts WM der PDC teil. Hier verlor er in der ersten Runde gegen Michael Barnard. Im Anschluss an dieses Turnier spielte der Portugiese die Q-School und sicherte sich seine Tour Card über die Rangliste. Als frischer Tour Card Holder stand er bereits im Finale eines Players Championship-Turniers. Gewinnen konnte er es jedoch nicht; er unterlag James Wade mit 8-3.
Im September 2019 war es dann soweit für The Special One: Er holte sich seinen ersten Ranglistentitel, indem er bei der Players Championship Gerwyn Price mit 8-1 im Finale schlug. Wenige Wochen später gelang de Sousa mit 8-6 gegen Glen Durrant der nächste Sieg bei einem Players Championship-Turnier.
Im Jahr 2020 gab der Portugiese dann Gas. Auch wenn er bei der World Darts Championship 2020 in der dritten Runde mit 0-3 in Sätzen gegen Damon Heta ausschied, so konnte er sich dennoch für die Teilnahme am World Matchplay qualifizieren. Hier traf er in der ersten Runde auf Peter Wright, der mit 10-8 zu stark für de Sousa war.
Im gleichen Jahr gewann The Special One sein erstes PDC European Tour-Turnier. Beim European Darts Grand Prix setzte er sich im Finale mit 8-4 gegen Michael van Gerwen durch. Bei der European Darts Championship des gleichen Jahres warf de Sousa in der ersten Runde einen 9-Darter in seinem Match gegen Jeffrey de Zwaan, das The Special One mit 6-3 gewann. In der zweiten Runde erwies sich Jonny Clayton mit 10-6 als zu stark.
Im November 2020 nahm Portugal das erste Mal am World Cup of Darts teil. Zusammen mit José Marqués siegte de Sousa in der ersten Runde mit 5-0 gegen Ungarn. In der zweiten Runde unterlag das portugiesische Team mit 2-0 gegen Österreich.
Bereits eine Woche darauf fand der Grand Slam of Darts statt. Hier holte sich de Sousa seinen ersten Major-Titel, indem er im Finale mit 16-12 James Wade hinter sich ließ. Mit diesem Sieg schrieb de Sousa Dartsgeschichte. Vor ihm ist noch kein Major-Titel an einen Portugiesen gegangen.
Bei der Weltmeisterschaft 2021 konnte The Special One nicht an diesen Erfolg anknüpfen. In der dritten Runde musste er mit 4-0 in Sätzen die Überlegenheit Mervyn Kings anerkennen. Im Anschluss an diese Darts WM wurden die Teilnehmer der Premier League Darts bekannt gegeben und es stellte sich heraus, dass de Sousa eine der verfügbaren Wildcards für die Teilnahme erhalten hatte.
In der vierten Woche dieser Premier League spielte de Sousa einen 9-Darter und warf an diesem Tag elf 180er. Hiermit stellte er den Rekord ein, den Gary Anderson im Jahr 2011 aufgestellt hatte. De Sousa schaffte es bis in die Playoffs und kam ins Finale. Hier verlor er mit 11-5 gegen Jonny Clayton.
Das Jahr 2021 war für de Sousa vor allem in Hinblick auf die Players Championship erfolgreich. Bei den Players Championship 9, 14 und 15 fuhr er den Sieg ein, bei der Players Championship 10 warf er gegen Jermaine Wattimena einen 9-Darter. Beim 13. Players Championship-Turnier des Jahres spielte de Sousa in der ersten Runde gegen William Borland einen Average von 127,01. Dieses ist der höchste Average, der in der Darts-Geschichte jemals verzeichnet wurde.
Im letzten Jahr konnte The Special One nicht mehr an diese Erfolge anknüpfen. Bei der Darts WM 2022 schied er in der dritten Runde mit 4-3 in Sätzen gegen Alan Soutar aus, bei der PDC Darts Weltmeisterschaft im Folgejahr war die vierte Runde das Aus, als Gerwyn Price sich mit 4-1 in Sätzen als für zu stark herausstellte.

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