Van Duijvenbode blickt auf sein Horror-Debüt bei der Weltmeisterschaft 2016 zurück: "Mein Traum wurde plötzlich zum Albtraum"

PDC
Dienstag, 28 September 2021 um 16:00
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Dirk van Duijvenbode hatte letztes Jahr seinen Durchbruch bei der PDC. Der 29-jährige Niederländer war Zweiter beim World Grand Prix und erreichte sowohl bei der Weltmeiserschaft als auch bei der European Championship das Viertelfinale.
Van Duijvenbode verlor bei der letzten WM im Viertelfinale gegen Gary Anderson. Fünf Jahre zuvor verlor er in der ersten Runde gegen Raymond van Barneveld. In diesem Spiel warf van Duijvenbode fälschlicherweise eine 180, als er sich auf der doppelten Zwanzig absetzen wollte, woran er später oft erinnert wurde.
"Das ist mit Abstand der schlimmste Moment meiner Karriere. Ich hatte die Chance, auf 1-1 in Sätzen zu kommen, und habe es dann auf so dumme Art und Weise versaut. Mein Traum wurde zu einem Albtraum. Danach wurde ich sehr oft daran erinnert, und ich verlor mein Selbstvertrauen. Ich habe jedes Mal, wenn ich ein Spiel gespielt habe, darüber nachgedacht, und am Ende hat mir ein Gespräch mit einem Mentaltrainer geholfen, es loszuwerden."
Ahoy
'Aubergenius' musste nicht lange über sein schlimmstes Erlebnis nachdenken, aber zum Glück gab es auch viele positive Momente. "Meine beste Erfahrung war bei den Dutch Darts Masters in Venray. Es waren 4000 Menschen in der Halle und die Stimmung war großartig. Mein größter Traum ist es, eines Tages in der Premier League zu spielen, und dann vor allem in Ahoy", so van Duijvenbode abschließend.

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