Wright über mentale Spiele: "Das habe ich von Phil Taylor gelernt"

Peter Wright hat eine einseitige Situation doch noch korrigiert. Snakebite besiegte Krzysztof Ratajski in der zweiten Runde des World Grand Prix mit 3-2.

Wright musste einen 1-2-Satzrückstand wettmachen, gewann dann aber sechs Legs in Folge, um das Spiel doch noch zu gewinnen. "Ich habe sehr unbeständig gespielt, aber ich bin mit dem Sieg zufrieden. Meine ganze Familie ist hier, um mich anzufeuern, leider geht es meiner Frau im Moment nicht so gut, sie muss bald wieder operiert werden. Das macht es nicht leicht, sich voll auf dieses Turnier zu konzentrieren, aber ich bin hier, um zu gewinnen."

Der 52-jährige Schotte sagte nach seinem Sieg in der ersten Runde, dass ihn in dieser Woche niemand schlagen kann und dass seine Konkurrenten besser noch ein wenig am Übungsboard spielen sollten. "Offenbar haben einige Spieler daran Anstoß genommen. Allerdings ist es ihnen überlassen, ob sie sich meine Interviews anhören, zumindest tue ich das bei ihren Interviews nicht. Aber es macht Spaß, einige mentale Spiele zu spielen, das habe ich von Phil Taylor gelernt."