Aileen de Graaf, Peter Machin und Jason Brandon sichern sich Lakeside-Viertelfinaleinzug

Aileen de Graaf hat sich mit dem Einzug in die Runde der letzten Acht bei der WDF Frauen-Weltmeisterschaft in Frimley Green ein schönes Nikolausgeschenk beschert. Es ist das neunte Mal, dass de Graaf im Viertelfinale dieses Turniers steht.

De Graaf hatte in der ersten Runde ein Freilos und musste in ihrem Auftaktspiel gegen die Japanerin Mayumi Ouchi antreten. Zuvor hatte sie gegen die Schottin Lorraine Hyde gewonnen (2-1).

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Im Duell zwischen de Graaf und Ouchi fielen drei Breaks in den ersten drei Legs. Zwei davon fielen zugunsten der Niederländerin aus, die einen 17-Darter und einen 16-Darter warf. Dann holte sie sich den Satz mit 3-1, indem sie eine 40 checkte.

De Graaf wurde gleich zu Beginn des zweiten Satzes gebreakt, erzwang aber mit einem 20-Darter sofort das Rebreak. Ein 56er-Finish brachte der Niederländerin eine 2-1-Führung. Ouchi erzwang mit einem 16-Darter ein fünftes Leg, woraufhin de Graaf einen 16-Darter zum Matchgewinn warf.

De Graaf trifft nun auf die Siegerin des Duells zwischen Irina Armstrong und Sophie McKinlay, während Lerena Rietbergen und Aletta Wajer im Viertelfinale aufeinandertreffen. Gewinnt de Graaf ihr Viertelfinale, gibt es ein niederländisches Halbfinale im Damenturnier.

Bei den Herren konnte sich Peter Machin für die letzten Acht qualifizieren. Der ehemalige BDO World Trophy Sieger besiegte Cliff Prior in vier Sätzen. Prior gewann das erste Set dank eines 13-Darters im fünften Leg noch mit 3-2, hatte danach aber kaum noch etwas vorzuweisen.

In den folgenden drei Sätzen hatte Cliff nur noch in zwei weiteren Legs Chancen auf ein Doppel. Machin holte sich den zweiten Satz mit 3-0 und führte dann im vierten Satz mit 2-0. Prior konnte auf 2-1 verkürzen, doch der dritte Satz ging mit 3-1 an seinen australischen Gegner. Machin gewann dann auch den vierten Satz mit 3-0.

Für Sybren Gijbels war das Turnier im Achtelfinale zu Ende. Der Belgier hatte seine ersten beiden Duelle gegen Kevin Luke (2-1) und Liam Maendl-Lawrance (3-2) gewonnen, hatte aber in der dritten Runde gegen Jason Brandon (0-3) das Nachsehen.

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