Jenkins spottet über die PDC: "Sie kümmern sich nicht um die Amateurebene"

Andy Jenkins hatte einen hervorragenden Start in die Senioren-Weltmeisterschaft. Der 52-jährige Engländer besiegte Bob Anderson in der ersten Runde mit 3-0.

Trotz des leichten Sieges fiel es Jenkins nicht leicht: "Gegen eine Legende wie Bob zu spielen, ist immer schwierig. Man schaut sowieso zu ihm auf, er hat die Geschichte dieses Sports mitgeschrieben. Außerdem habe ich keine guten Erinnerungen an die Circus Tavern, das letzte Mal habe ich hier 2007 gespielt, schließlich bin ich hier im WM-Halbfinale 0-6 gegen Raymond van Barneveld untergegangen."

Zurzeit ist Jenkins hauptsächlich in der Modus Super Series und der PDC Challenge Tour aktiv. "Die PDC kümmert sich nicht wirklich um die Amateurebene. Die Challenge Tour ist so schlecht organisiert, dass wir um 9 Uhr morgens beginnen und zwei Turniere am Tag spielen müssen. Das ist nicht vergleichbar mit der Pro Tour".

Rocky blickt mit Zuversicht auf den weiteren Verlauf dieser Weltmeisterschaft. "Natürlich kann ich dieses Turnier gewinnen. Aber dann muss ich mein Niveau ein wenig anheben. Es gibt keinen klaren Favoriten, ein Dutzend Spieler sind sich gegenseitig wert".