"14000 Fans in der O2 Arena oder 2000 im Autotron Rosmalen: schwere Entscheidung, es war beides großartig" - Michael van Gerwen genoss die Dutch Darts Championship

PDC
Dienstag, 28 Mai 2024 um 8:00
michael van gerwen
Michael van Gerwen ist am vergangenen Wochenende im Halbfinale der Dutch Darts Championship gestrandet. Trotzdem genoss er das Turnier im Autotron Rosmalen.
Van Gerwen war voll des Lobes für die lautstarke Menge im Autotron. "Das ist wunderbar. Und das ist nicht nur eine Session, es gibt sechs Sessions hier an diesem Wochenende, von denen einige komplett ausverkauft sind. Der Donnerstag (als er das Halbfinale der Play-Offs in der Premier League Darts verloren hat) hat sehr weh getan, aber das hier tut mir dann wirklich sehr gut. Meine Frau ist auch da. Meine Kinder? Nein, sie wollten nicht mitkommen. Sie wollten beim Babysitter bleiben und auf dem iPad spielen'', sagte van Gerwen gegenüber AD.nl.
Mehrere Topspieler wie Luke Humphries, Luke Littler und Rob Cross fehlten in Rosmalen. "Aber ich habe immer noch ein Herz, wisst ihr", lachte van Gerwen. "Ich habe auch schon mal eine Euro Tour ausgelassen, aber ich kann meine eigenen Fans nicht im Stich lassen. Sie kaufen alle ein Ticket und kommen zum Teil wegen mir hierher.
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14000 Zuschauer in der O2 Arena (in der die Premier League Darts Play-offs stattfanden) oder 2000 im Autotron Rosmalen? "Puh, schwierig", sagt van Gerwen. "Der Donnerstag war großartig mit all diesen Zuschauern. Das zeigt, dass der Dartsport noch nie so gut dastand wie jetzt. Aber das hier in Rosmalen hat mir wirklich sehr gut getan.''
Unsportlich
Doch es gab auch Kritik am niederländischen Publikum: Der Belgier Mike De Decker (der in der ersten Runde gegen Kevin Doets verlor) fand, dass das Publikum nicht sehr sportlich war, weil es ihn regelmäßig auspfiff. "Natürlich sind diese Pfiffe und Buhrufe unsportlich", sagte Niels Zonneveld, der selbst in der zweiten Runde gestrandet war.
"Ich stimme mit Mike überein. Die belgischen Fans sind auch für die Belgier, aber sie sind immer sehr respektvoll gegenüber anderen Spielern. Ich missgönne es meinem Gegner nicht, wenn er ausgepfiffen wird, aber auf der anderen Seite.... Wir spielen sehr oft in Deutschland, und dort ist es genau dasselbe. Vielleicht sollten wir uns alle ein Beispiel an Belgien nehmen.''

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