Die Teilnahme zahlreicher großer Namen wurde für den World Cup of Darts in diesem Sommer bestätigt, wobei Damon Heta und Simon Whitlock versuchen werden, ihren Titel für Australien zu verteidigen.
Die meisten Länder werden durch die beiden besten Spieler des Landes auf der PDC Order of Merit vertreten sein. Rob Cross' Finalsieg beim European Darts Grand Prix sicherte "Voltage" einen Platz im englischen Team an der Seite von Weltmeister Michael Smith.
Die Niederlande, die ebenfalls viermal den Titel gewonnen haben, werden von Michael van Gerwen und Danny Noppert vertreten, die bereits beim Nationenturnier 2020 ein Team bildeten.
Gary Anderson tritt zum ersten Mal seit vier Jahren wieder in einem schottischen Team an. Im Jahr 2019 gewann er das Turnier an der Seite von Peter Wright, mit dem er auch in diesem Jahr wieder zusammenspielt.
Wales, Sieger des Turniers 2020, wird zum sechsten Mal in Folge von der Nummer vier der Welt Gerwyn Price und dem fünffachen TV Titelträger Jonny Clayton vertreten.
Belgien, der Vizemeister von 2013, wird zum sechsten Mal in Folge von Dimitri Van den Bergh und Kim Huybrechts vertreten, während Gabriel Clemens und Martin Schindler erneut für Gastgeber Deutschland spielen.
Format World Cup of Darts
Zu Beginn des Jahres wurde bekannt, dass das Format des World Cup of Darts grundlegend überarbeitet wurde. Insgesamt 40 Länder werden an dem Länderturnier teilnehmen und es werden nur noch Paarungen gespielt.
Außerdem beginnt das Turnier mit einer Gruppenphase. Die Gruppenphase besteht aus 12 Pools mit jeweils drei Ländern. Der Sieger jeder Gruppe zieht in die K.o.-Phase ein. Die vier Top Nationen England, Niederlande, Wales und Schottland sind direkt für das Achtelfinale qualifiziert.
Teams World Cup of Darts 2023
Australien - Damon Heta & Simon Whitlock
Bahrain - Basem Mahmood und Abdulnasser Yusuf
Belgien - Dimitri Van den Bergh & Kim Huybrechts
Kanada - Matt Campbell und Jeff Smith
China - Xiaochen Zong & Lihao Wen
Dänemark - Vladimir Andersen & n.n.a.
Deutschland - Gabriel Clemens & Martin Schindler
England - Michael Smith und Rob Cross
Philippinen - Christian Perez & Lourence Ilagan
Finnland - Marko Kantele & n.n.a.
Frankreich - Thibault Tricole & Jacques Labre
Gibraltar - Craig Galliano und Justin Hewitt
Guyana - Norman Madhoo und Sudesh Fitzgerald
Hongkong - Man Lok Leung & Lok Yin Lee
Ungarn - Patrik Kovács & Levente Sárai
Irland - William O'Connor & Keane Barry
Island - (n.a.)
Indien - Prakash Jiwa & Amit Gilitwala
Italien - Michele Turetta & Massimo Dante
Japan - Jun Matsuda & Tomoya Goto
Kroatien - Boris Krcmar & Romeo Grbavac
Lettland - Madars Razma & Dmitriy Zhukov
Litauen - Darius Labanauskas & n.n.a.
Niederlande - Michael van Gerwen & Danny Noppert
Neuseeland - Ben Robb & Warren Parry
Nordirland - Brendan Dolan & Daryl Gurney
Ukraine - Vladyslav Omelchenko & Illia Pekaruk
Österreich - Mensur Suljovic & Rowby-John Rodriguez
Polen - Krzysztof Ratajski & Krzysztof Kciuk
Portugal - Jose de Sousa & Luis Ameixa
Schottland - Peter Wright & Gary Anderson
Singapur - Paul Lim & Harith Lim
Spanien - Jose Justicia & Tony Martinez
Thailand - Attapol Eupakaree & Yong Gaweenuntavong
Tschechische Republik - Adam Gawlas & Karel Sedlacek
Vereinigte Staaten - Jules van Dongen & Leonard Gates
Wales - Gerwyn Price & Jonny Clayton
Südafrika - Devon Petersen & Vernon Bouwers
Schweden - Dennis Nilsson & Oskar Lukasiak
Schweiz - Stefan Bellmont & Marcel Walpen