Clemens und Schindler zum World Cup of Darts für Deutschland

PDC
Donnerstag, 01 Juni 2023 um 10:22
gabriel clemens bdo23 r2

Die Teilnahme zahlreicher großer Namen wurde für den World Cup of Darts in diesem Sommer bestätigt, wobei Damon Heta und Simon Whitlock versuchen werden, ihren Titel für Australien zu verteidigen.

Die meisten Länder werden durch die beiden besten Spieler des Landes auf der PDC Order of Merit vertreten sein. Rob Cross' Finalsieg beim European Darts Grand Prix sicherte "Voltage" einen Platz im englischen Team an der Seite von Weltmeister Michael Smith.

Die Niederlande, die ebenfalls viermal den Titel gewonnen haben, werden von Michael van Gerwen und Danny Noppert vertreten, die bereits beim Nationenturnier 2020 ein Team bildeten.

Gary Anderson tritt zum ersten Mal seit vier Jahren wieder in einem schottischen Team an. Im Jahr 2019 gewann er das Turnier an der Seite von Peter Wright, mit dem er auch in diesem Jahr wieder zusammenspielt.

Wales, Sieger des Turniers 2020, wird zum sechsten Mal in Folge von der Nummer vier der Welt Gerwyn Price und dem fünffachen TV Titelträger Jonny Clayton vertreten.

Belgien, der Vizemeister von 2013, wird zum sechsten Mal in Folge von Dimitri Van den Bergh und Kim Huybrechts vertreten, während Gabriel Clemens und Martin Schindler erneut für Gastgeber Deutschland spielen.

Format World Cup of Darts

Zu Beginn des Jahres wurde bekannt, dass das Format des World Cup of Darts grundlegend überarbeitet wurde. Insgesamt 40 Länder werden an dem Länderturnier teilnehmen und es werden nur noch Paarungen gespielt.

Außerdem beginnt das Turnier mit einer Gruppenphase. Die Gruppenphase besteht aus 12 Pools mit jeweils drei Ländern. Der Sieger jeder Gruppe zieht in die K.o.-Phase ein. Die vier Top Nationen England, Niederlande, Wales und Schottland sind direkt für das Achtelfinale qualifiziert.

Teams World Cup of Darts 2023

Australien - Damon Heta & Simon Whitlock

Bahrain - Basem Mahmood und Abdulnasser Yusuf

Belgien - Dimitri Van den Bergh & Kim Huybrechts

Kanada - Matt Campbell und Jeff Smith

China - Xiaochen Zong & Lihao Wen

Dänemark - Vladimir Andersen & n.n.a.

Deutschland - Gabriel Clemens & Martin Schindler

England - Michael Smith und Rob Cross

Philippinen - Christian Perez & Lourence Ilagan

Finnland - Marko Kantele & n.n.a.

Frankreich - Thibault Tricole & Jacques Labre

Gibraltar - Craig Galliano und Justin Hewitt

Guyana - Norman Madhoo und Sudesh Fitzgerald

Hongkong - Man Lok Leung & Lok Yin Lee

Ungarn - Patrik Kovács & Levente Sárai

Irland - William O'Connor & Keane Barry

Island - (n.a.)

Indien - Prakash Jiwa & Amit Gilitwala

Italien - Michele Turetta & Massimo Dante

Japan - Jun Matsuda & Tomoya Goto

Kroatien - Boris Krcmar & Romeo Grbavac

Lettland - Madars Razma & Dmitriy Zhukov

Litauen - Darius Labanauskas & n.n.a.

Niederlande - Michael van Gerwen & Danny Noppert

Neuseeland - Ben Robb & Warren Parry

Nordirland - Brendan Dolan & Daryl Gurney

Ukraine - Vladyslav Omelchenko & Illia Pekaruk

Österreich - Mensur Suljovic & Rowby-John Rodriguez

Polen - Krzysztof Ratajski & Krzysztof Kciuk

Portugal - Jose de Sousa & Luis Ameixa

Schottland - Peter Wright & Gary Anderson

Singapur - Paul Lim & Harith Lim

Spanien - Jose Justicia & Tony Martinez

Thailand - Attapol Eupakaree & Yong Gaweenuntavong

Tschechische Republik - Adam Gawlas & Karel Sedlacek

Vereinigte Staaten - Jules van Dongen & Leonard Gates

Wales - Gerwyn Price & Jonny Clayton

Südafrika - Devon Petersen & Vernon Bouwers

Schweden - Dennis Nilsson & Oskar Lukasiak

Schweiz - Stefan Bellmont & Marcel Walpen

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