Vergangenen Sonntag endete der erste Block der Challenge
Tour 2024.
Max Hopp war einer der Teilnehmer und zeigte hier sein Können.
So gelang es ihm zum Beispiel, beim vierten Challenge
Tour-Turnier in seinem Match gegen Alexander Merkx einen Average von 100,16 zu
spielen. Dank dessen besiegte der Maximiser den Niederländer mit 5-2 und zog in
die Runde der letzten 32 ein.
Was Hopp zu leisten vermag, bekam der Deutsche Dominik
Fischer am eigenen Leibe zu spüren, als er bei der
Q-School am dritten Tag der
First Stage auf den großen Namen des deutschen Dartsports traf.
„Ich habe (an diesem Tag, Anm. d. Red.) als ersten Gegner
Max Hopp bekommen“,
erzählt Fischer auf seinem YouTube-Kanal. „Max hat
natürlich saustark gespielt. Er ist (an den Vortagen, Anm. d. Red.) teilweise
unglücklich rausgeflogen, hat aber trotzdem sehr, sehr gut performt.“
„Es war dann so, dass Max sehr, sehr gut in das Spiel
reingekommen ist“, rekapituliert Fischer und fasst den Beginn des Matches
zusammen. Hopps erste Würfe in diesem Match waren 140 und 91 Punkte und mit
einem 16-Darter ging das erste Leg an den Maximiser. Das zweite und das dritte
Leg ging in 15 Darts ebenfalls an Hopp.
„Auch das vierte Leg geht mit 20 Darts an ihn und das ist
ein super Beispiel dafür, was es braucht, um einer der besten Spieler überhaupt
zu sein. Da muss man wirklich sagen, die Q-School, die Max vor allem in der
First Stage gespielt hat, war saustark. Max ist ein wirklich guter Spieler.“
Natürlich bekam auch Fischer mit, wie es „heiß diskutiert“
wurde, ob sein Landsmann es schaffen würde, sich die Tour Card zurück zu holen.
„Jeder, der sagt: ‚Total schlecht‘ oder: ‚Der hat es nicht verdient, auf die
Tour zu kommen‘… Ich glaube, es gibt wenige, die so hart arbeiten und das ist
einfach eine saustarke Leistung. Jeder, der meint, das kritisieren zu müssen,
der muss sich erst einmal selber hinterfragen“, gibt Fischer abschließend seine
Meinung kund.