Diese Spieler haben das meiste Preisgeld in der PDC Order of Merit 2022 zu verteidigen

PDC
Mittwoch, 19 Januar 2022 um 14:30
Jeffrey de Zwaan
Ab Februar beginnen die ersten Ranglistenturniere der neuen PDC-Saison. Für jeden Spieler ist es wichtig, gut in das Jahr zu starten, aber das gilt besonders für die Spieler, die in der Weltrangliste 2022 ein hohes Preisgeld zu verteidigen haben.
Elf Spieler der aktuellen Top-64 der PDC Order of Merit verteidigen mehr als 67 Prozent ihres gesamten Preisgeldes in der Weltrangliste, einer Rangliste, die auf der Leistung über einen Zeitraum von zwei Jahren basiert.
Der Spieler mit dem höchsten prozentualen Preisgeld ist Jeffrey de Zwaan. Der Spieler aus Leidschendam muss 90,33 Prozent seines Preisgeldes verteidigen. Das liegt vor allem daran, dass De Zwaan im Jahr 2021 verletzungsbedingt nicht viel Preisgeld kassieren konnte. The Black Cobra muss in diesem Jahr mindestens die Darts WM gewinnen, um seine PDC Tour Card zu behalten.
Dasselbe gilt für Steve West, Glen Durrant, Keegan Brown, Jamie Hughes und Max Hopp. West muss auch eine hohe Summe verteidigen, nämlich satte 86,32 Prozent. Auch Durrant steht ein entscheidendes Jahr bevor. Der ehemalige Premier-League-Champion erlebte ein dramatisches Jahr 2021 und muss nun hart arbeiten.
Ein weiterer Spieler, für den viel auf dem Spiel steht, ist Jermaine Wattimena. Er muss 69 Prozent seines Preisgeldes verteidigen. Vielleicht muss er auch bei der WM antreten, um seine Tour Card für das kommende Jahr zu behalten.
Weitere große Namen, die viel verteidigen müssen, sind Devon Petersen (73,66 Prozent), Simon Whitlock (71,59 Prozent) und Gary Anderson (67,18 Prozent). Bis zur PDC Darst Weltmeisterschaft muss Anderson allerdings nicht viel davon verteidigen, denn bei der Ausgabe 2021 stand er im WM-Finale, das er gegen Gerwyn Price verlor. Das bedeutet auch, dass Price bei der kommenden Weltmeisterschaft eine halbe Million Pfund zu verteidigen hat.
Gleichzeitig gibt es aber auch Spieler, die relativ wenig zu verteidigen haben. Alan Soutar, Raymond van Barneveld und Florian Hempel haben unter anderem nichts zu verlieren, da sie ihr zweites Tour Card-Jahr bestreiten.
Auch für aufstrebende Talente wie Luke Humphries, Callan Rydz und William Borland gibt es im Jahr 2020 nicht viel zu gewinnen. Das Gleiche gilt für Peter Wright, der in diesem Jahr eine große Chance hat, die Nummer eins der Weltrangliste von Price zu übernehmen.

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