Die PDC
Pro Tour besteht in diesem Jahr aus 34 Players Championships und 14
European Tour-Turnieren. Ein kurzer Blick auf die Preisgelder zeigt, dass England derzeit weit vorne liegt.
In diesem Jahr wurden bereits sechs Players Championships sowie ein Turnier der European Tour absolviert. Die englischen Spieler haben bei diesen sieben Turnieren bereits 415.250 Pfund an Preisgeldern eingespielt. Damit liegen sie weit vor der Nummer zwei, den Niederlanden, mit 157.000 Pfund Preisgeld.
Nicht ganz unlogisch, wenn man weiß, dass vier der sechs Players Championships in diesem Jahr von englischen Spielern gewonnen wurden. Immerhin haben sich
Rob Cross,
Chris Dobey,
Ryan Searle und
Joe Cullen je einen Titel gesichert.
Luke Littler war am vergangenen Wochenende bei den Belgian Darts Open, dem Saisonauftakt der European Tour, erfolgreich.
Überflieger van Veen
Ihren zweiten Platz haben die Niederlande unter anderem
Gian van Veen zu verdanken. Der 22-Jährige aus Poederoijen erreichte bei den Players Championships unter der Woche zwei Endspiele, von denen er eines gewinnen konnte. Anfang des Jahres hatte auch
Jelle Klaasen das Finale erreicht.
Die Top drei werden von Wales mit einem Preisgeld von 61.000 Pfund vervollständigt. Dies ist zum Teil
Gerwyn Price zu verdanken, der das zweite
Players Championship des Jahres gewann, indem er Dobey im Finale besiegte.