„Er ist ein langsamer Spieler – das ist weniger einfach“ – Zonneveld warnt vor Puhas Rhythmus als WM-Stolperstein

PDC
durch Nic Gayer
Mittwoch, 26 November 2025 um 17:00
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Niels Zonneveld kann sich bei der PDC Darts WM 2026 auf eine besonders interessante erste Runde einstellen. Der Niederländer trifft auf den erfahrenen Neuseeländer Haupai Puha – ein Gegner, der ihm in dieser Saison alles andere als fremd ist. Im Video-Interview mit Viaplay sprach Zonneveld offen über die Auslosung.
„Es hätte einfacher und schwieriger sein können“, begann er nüchtern. „Was soll man dazu sagen? Wenn ich einfach gut bin, dann habe ich eine gute Chance. Nur: Er ist ein langsamer Spieler, also könnte es etwas schwieriger werden. Aber es hätte auch schlimmer kommen können.“

Ein bekannter Gegner

Auf die Frage, ob er bereits gegen Puha gespielt habe, musste Zonneveld kaum nachdenken. „Ja, schon einige Male. Ich glaube, ich habe dieses Jahr viermal gegen ihn gespielt.“ Die Nachfrage, ob er alle vier Begegnungen gewonnen habe, beantwortete er ehrlich: „Nein, das nicht. Aber 3:1 für mich, glaube ich.“ Diese Bilanz dürfte beiden Spielern im Kopf bleiben. Klar ist: Zonneveld kennt Puha sehr gut – und genau das könnte im WM-Duell ein wichtiger Vorteil sein.
Während viele Spieler ihre Vorbereitung vor einer Weltmeisterschaft komplett umstellen, bleibt Zonneveld seiner Linie treu. „Ich möchte einfach das tun, was ich das ganze Jahr über mache“, erklärte er. „Ich habe das Gefühl, dass das funktioniert. Ich bin dieses Jahr in guter Form. Also werde ich einfach mein eigenes Ding durchziehen, gut trainieren, und dann sehe ich der WM mit Zuversicht entgegen.“
Im Studio wurde angesprochen, dass Zonneveld in dieser Saison selten im Fernsehen zu sehen war. Der Niederländer bestätigte das, blickt jedoch trotzdem positiv zurück. „Ich bin bei den Major-Turnieren einfach zu kurz gekommen, weil ich bei den European Tour-Turnieren noch nicht gesetzt war. Hoffentlich kann ich das im nächsten Jahr ändern. Dann möchte ich bei diesen größeren Turnieren dabei sein. Abgesehen davon war ich dieses Jahr sehr nah dran, obwohl ich nicht so viele Euro-Tour-Turniere gespielt habe“, sagte er abschließend.
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