Luke Humphries hat sich problemlos für die Viertelfinale des
New Zealand Darts Masters qualifiziert. In der ersten Runde am Freitag gewann Cool Hand Luke mit 6-3 gegen Kayden Milne dank eines Average von 99,07 und einer Doppelquote von 46,2 Prozent.
Humphries hat im vergangenen Jahr eine Reihe von Fernsehtiteln gewonnen, aber ein
World Series-Titel fehlt noch auf seiner Ehrenliste. Bei den zehn regulären World Series Turnieren, an denen Humphries teilgenommen hat, erreichte er nicht ein Mal das Finale. Auch letzte Woche in Australien scheiterte Cool Hand Luke überraschend im Viertelfinale an Dimitri Van den Bergh. Eine weitere Chance für den aktuellen Weltranglistenersten, ein Finale zu erreichen, bietet sich im neuseeländischen Hamilton.
Ein guter Start ist die halbe Miete, mag der Engländer denken, denn sein Start ins Turnier war gut. Er breakte Milne bereits im zweiten Leg mit einem 14-Darter und ging dann mit einem 92er Finish mit 3-0 in Führung.
Sein neuseeländischer Gegner kam im vierten Leg mit einem 17-Darter auf die Anzeigetafel, bevor Humphries mit einem 13-Darter auf 4-1 davonzog. Der 24-jährige Milne zeigte dann, dass er auch gute Darts spielen kann, indem er einen 15-Darter und ein 60er Finish warf, um den Rückstand auf 5-3 zu verkürzen. Mehr war für Milne aber nicht drin, denn er sah, wie Humphries das Spiel im neunten Leg mit einem 14-Darter entschied.
Gerwyn Price baute seine Siegesserie weiter aus, indem er Ben Robb in der ersten Runde der New Zealand Darts Masters besiegte. The Iceman konnte letzte Woche die Australian Darts Masters in Wollongong gewinnen und ist damit jetzt fünf Spiele ungeschlagen.
Mit einem 113er und einem 100er Finish ging der Waliser schnell mit 2-0 gegen Robb in Führung, der in der Vergangenheit bereits viermal an der World Darts Championship teilgenommen hat. Price vergab dann sechs Chancen zum 3-0, so dass Robb mit einem 24-Darter auf das Scoreboard kam.
Der Neuseeländer glich dann mit der Doppel 5 aus, bevor Price mit einem 10-Darter die Führung zurückeroberte. Doch Robb glich mit einem 16-Darter zum 3-3 wieder aus. Nachdem Robb drei Chancen auf die Doppel 8 zur erstmaligen Führung vergeben hatte, traf Price die Doppel 3 zum 4-3. Das war der Schub, den Price brauchte, denn mit einem 12-Darter und einem 13-Darter beendete The Iceman das Spiel auf beeindruckende Weise.