"Ich muss natürlich gegen 'Barney' viel besser spielen" - Wright gibt zu, dass er sich verbessern muss, wenn er die Hoffnung auf einen Sieg bei den World Series Finals am Leben erhalten will

Peter Wright zog dank eines 6-4 Sieges über Haupai Puha in das Viertelfinale der World Series of Darts Finals in Amsterdam ein. Mit einem Average von nur 83 war Wright aber alles andere als überzeugend.

"Ich hatte mich darauf gefreut, dorthin zu gehen und gut zu spielen, aber offensichtlich ist das nicht passiert", erklärte ein enttäuschter Wright in einem Interview nach dem Spiel gegenüber Online Darts. "Ich fand es gut, dass ich mich zusammengerissen und das Spiel überstanden habe. Das habe ich einigen Leuten in der Menge zu verdanken, den schottischen Fans, die hinter mir standen."

Als nächstes spielt Wright gegen den niederländischen Darts-Helden Raymond van Barneveld. In diesem Spiel wird wahrscheinlich Snakebite das gesamte Publikum  im Ohr haben. "Ich muss natürlich viel besser spielen als das, wenn ich 'Barney' spiele", gibt Wright zu. "Eine Schlacht der alten Männer. Wir haben ungefähr hundert Jahre Erfahrung auf der Bühne, das sollte also gut werden. Wir haben zusammen sieben Weltmeistertitel", lacht er.

Was die möglicherweise feindselige Atmosphäre angeht, so glaubt Wright, dass sie sogar ein Vorteil sein könnte. "Das wird mir helfen, um ehrlich zu sein, außerdem weiß ich, wo ich mit meinen Darts stehe", sagt er. "Ich habe die wirklich langen Spitzen ausprobiert. Ich habe sie mit nach Australien genommen, weil die Spieler, die jetzt so viel Schaden anrichten, Beau Greaves und Luke Littler sind und was benutzen sie? Richtig lange Spitzen, also dachte ich, ich probiere sie mal aus. Aber sie flogen wie Bumerangs, also ja, das hat bei mir nicht funktioniert."