"In Amerika gibt es viele Talente, ich weiß nicht, ob ich das unbedingt in Europa zeigen will" - Alex Spellman zweifelt am Sinn des Wechsels

Alex Spellman hat sich in den letzten Jahren zu einem der besseren Spieler in Nordamerika entwickelt. Er ist sich jedoch nicht sicher, ob es sinnvoll ist, seine Karriere in der PDC mit Volldampf fortzusetzen.

Spellman hat Anfang des Jahres an der Q-School teilgenommen, übrigens erfolglos. Dennoch hat er Zweifel an einer zukünftigen Karriere bei der PDC. "Ich will nicht wie Lebron James (berühmter Basketballspieler) klingen, aber ich weiß nicht, ob ich mein Talent unbedingt in Europa zeigen möchte", sagt der 35-jährige Amerikaner.

"Es ist ganz anders als früher", fuhr er fort. "Das Niveau in Nordamerika hat sich in den letzten Jahren enorm verbessert, und ich kann Ihnen problemlos sechzehn Spieler aufzählen, die an einem guten Tag alle Topspieler schlagen können. Denken Sie nur an mich, Jules van Dongen, Danny Lauby, Jim Long, Leonard Gates, David Cameron, Stowe Buntz,.."

Daher weiß Spellman nicht, ob es sich lohnt, nach Europa zu ziehen. "Hier gibt es quasi jede Woche sehr gute Turniere. Ich spiele ständig Matches auf hohem Niveau und mit viel Elan. Ich habe Spaß hier."