Jonny Clayton begann die Weltmeisterschaft mit Zweifeln: "Aber die Rolle des Außenseiters liegt mir"

Jonny Clayton hat sich für die dritte Runde der PDC Darts Weltmeisterschaft qualifiziert. Der neuntplatzierte Waliser besiegte in seinem Auftaktspiel Steve Lennon mit 3-1.

Sowohl Clayton als auch Lennon blieben unter dem 90er-Average, doch am Ende war es Clayton, der sich durchsetzte. "Das ist ein sehr wichtiger Sieg", sagte Clayton. "In der zweiten Jahreshälfte habe ich wirklich nicht gut gespielt, deshalb bin ich mit Zweifeln in die WM gegangen."

"Das Scoring war heute ziemlich gut, aber ich habe viel zu viele Doppel verfehlt. Zum Glück für mich war Steve auch nicht dabei, er kann auch viel besser sein als das, was er heute gezeigt hat. Ich wäre gerne mit einer guten Leistung in die WM gestartet und weiß auch, dass ich noch viel besser sein kann, aber der Sieg war das Wichtigste."

Clayton ist jedoch nicht in Panik geraten. "Ich weiß, dass ich noch viel besser sein kann, und so habe ich mir hoffentlich das Beste für später in diesem Turnier aufgespart. Ich wurde im Vorfeld nicht als einer der Top-Favoriten auf den Weltmeistertitel angesehen, und damit kann ich eigentlich ganz gut leben. Ich möchte als Außenseiter durch das Turnier gehen. Ich bin als an Position Neun Gesetzter hier, hoffentlich wird die Neun meine Glückszahl sein."

In der nächsten Runde trifft The Ferret auf Krzysztof Ratajski. "Er ist ein Weltklassespieler, in der Vergangenheit habe ich mich immer gegen ihn schwer getan. Ich weiß also, dass ich mein Niveau steigern muss, um ihn zu schlagen."