Jonny Clayton schlägt Weltmeister Luke Littler bei den Winmau World Masters

Jonny Clayton sorgte bei den Winmau World Masters für eine unglaubliche Überraschung, als er Luke Littler ausschaltete. Ein Average von 108 erwies sich als nicht genug für The Nuke, der im Viertelfinale mit 2-4 gegen einen starken Jonny Clayton verlor.

Clayton hatte sich bereits in der ersten Runde der Winmau World Masters einen Namen gemacht. Mit einem Average von fast 114 bezwang er Martin Schindler mit 3-1. Sein zweites Spiel gegen Ryan Searle (4-3) war zwar deutlich schwächer, aber nun erreichte Clayton wieder sein Top-Niveau. Sein Average von 103,95 war hervorragend, aber vor allem seine Finishing-Prozente von 60 Prozent waren grundsolide.

Im ersten Leg gab Clayton bereits eine Warnung aus, als er ein 128er Finish warf, während Littler auf 70 stand. Littler glich zum 1-1 aus, bevor Clayton ebenfalls ein 138er Finish warf und Littler auf 27 stand.

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Littler konterte und gewann den zweiten Satz mit zwei 12-Dartern. Im dritten Satz gab The Nuke dann aber sein eigenes Leg ab. Clayton warf einen 15-Darter und einen 14-Darter und ging mit 2-1 in Führung.

Die ersten beiden Legs des vierten Satzes wurden mit den Darts gewonnen. Ein wichtiges drittes Leg ging verloren. Clayton war in sechs Aufnahmen nicht im Aus, aber Littler konnte nach einem vergebenen Dart auf das Bullseye keinen Vorteil daraus ziehen. So reichte ein 21-Darter für Clayton zur 3-1 Führung.

Littler ließ sich nicht unterkriegen und ging im fünften Set mit einem 14-Darter in Führung. Clayton glich mit einem 121er Finish aus und kam bis auf ein Leg an den Sieg heran. Doch Littler gewann das dritte Leg mit einem 12-Darter und verkürzte auf 2-3.

Das erste Leg des sechsten Satzes ging mit einem 11-Darter an Littler. Doch Clayton gab dem Teenager eine Kostprobe seiner eigenen Medizin und erzwang mit einem 11-Darter selbst das Rebreak. Clayton durfte dann zum Wurf ansetzen und entschied das Spiel mit einem 13-Darter. Am Sonntagabend wird der Waliser im Halbfinale auf den Sieger der Partie Dimitri van den Bergh - Nathan Aspinall treffen.

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