Gabriel Clemens konnte die zweite Runde des
German Darts Grand Prix nicht erreichen. Der German Giant unterlag
Dimitri Van den Bergh knapp im Decider.
Der Dreammaker stieg mit einem 12-Darter ins Match ein, jedoch war dieses nur ein Hold. Clemens glich zum 1-1 aus, musste dann aber zusehen, wie sein belgischer Gegner mit einem 15-Darter erneut in Führung ging und ein Break in 15 Darts folgen ließ, um auf 3-1 davon zu ziehen.
Clemens behielt die Nerven und holte sich dieses Break sofort zurück. Ein 11-Darter brachte das 3-3, woraufhin Van den Bergh mit einem 12-Darter zum 4-3 antwortete.
Den erneuten Einstand holte sich der Saarländer, indem er in einem 15-Darter 86 über das Bullseye checkter. Ein Leg in 13 Darts brachte Clemens das 5-5 und damit kam es zum Decider.
Im finalen Leg merkte man die Nerven beider Spieler. Clemens hatte 80 zu löschen, um den Sieg zu holen, erwischte jedoch die Doppel 12 statt der Doppel 5, so dass er sich überwarf. Van den Bergh hatte 16 stehen, aber er traf die Doppel 16 statt der Doppel 8, so dass der Deutsche eine erneute Breakchance hatte. Wieder konnte Clemens die Chance nicht nutzen; er verfehlte Tops. Noch einmal patzte der Dreammaker nicht, so dass er es ist, der als Sieger aus dem Match hervor ging.
Gian van Veen qualifizierte sich am Samstagabend beim German Darts Grand Prix in München nach einem sehr spannenden Spiel gegen
Raymond van Barneveld für die zweite Runde.
Van Barneveld breakte seinen Landsmann im ersten Leg, verlor dann aber auch sein eigenes Leg. Weitere Breaks auf beiden Seiten folgten im siebten und achten Leg, so dass es nach acht Legs 4-4 stand. Van Veen holte sich dann mit einem 13-Darter die Führung zurück, bevor van Barneveld mit einem 72er Finish ein letztes Leg erzwang. Das letzte Leg war dann ein 13-Darter für van Veen.
Peter Wright ist ebenfalls in die zweite Runde eingezogen. Der Schotte besiegte dank eines Average von 103,94
Jose de Sousa mit 6-3.