Fallon Sherrock hat am Sonntag beim Women’s
World Matchplay nicht nur ihr sportliches Comeback im Fernsehen gefeiert – sie trat auch erstmals seit einiger Zeit als Single auf. Die Beziehung der Engländerin zu Darts-Profi
Cameron Menzies ist beendet. Bestätigt hat dies kein Geringerer als Ex-Profi Vincent van der Voort in der aktuellen Folge des niederländischen Podcasts Darts Draait Door.
Im Gespräch mit Moderator Damian Vlottes erinnerte dieser an ein vertrauliches Gespräch: „Sie haben sich getrennt, das haben Sie mir gesagt.“ Van der Voort zögerte nicht lange mit der Antwort: „Stimmt, ja. Aber was soll ich sonst dazu sagen? Ich arbeite nicht im Privé oder so. Den Grund kenne ich auch nicht – sie hat es mir gesagt, und ich frage da nicht weiter nach.“
Krach bei den UK Open – Sherrock soll Menzies sitzen gelassen haben
Van der Voort zufolge sei das Beziehungsende keine Überraschung gewesen. Bereits im März habe es während der
UK Open einen Zwischenfall gegeben, bei dem Menzies negativ aufgefallen sei: „Er war auf dem Dixie eingeschlafen, obwohl er am nächsten Tag spielen musste. Das war nicht gut. Aber irgendwie passt das zu ihm.“ Sherrock soll daraufhin wütend gewesen sein und ihn im Spielort Minehead zurückgelassen haben.
Nach einer schwierigen Phase überzeugte Fallon Sherrock beim Women’s World Matchplay 2025 mit starken Leistungen
Trotz aller privaten Umbrüche stand Sherrock am Sonntag wieder im Rampenlicht – und das mit Erfolg. Beim Women’s World Matchplay erreichte sie das Finale und musste sich nur knapp mit 5-6 der vierfachen Weltmeisterin Lisa Ashton geschlagen geben.
Kampfansage trotz Krankheit – Sherrock bleibt ehrgeizig
Dass Sherrock überhaupt wieder auf der Bühne stand, ist beachtlich. Erst vor wenigen Wochen hatte sie öffentlich gemacht, dass sie an einer Nierenerkrankung leidet. 2025 soll ihr vorerst letztes Jahr als Profi werden. Danach plant die 31-Jährige eine Pause vom Turnierzirkus – mit dem Ziel, langfristig wieder ganz zurückzukommen.
Parallel stand auch ihr Ex-Partner Menzies in dieser Woche im Fokus: Bei seinem Debüt beim World Matchplay der Herren scheiterte er klar in Runde eins an Danny Noppert. Für Aufsehen sorgte er dennoch: Während des Spiels überwarf er sich bei 178 Restpunkten mit einer 180 - eine mehr als gebrauchte Woche für den Schotten.