In München wurde Traditionell am Osterwochenende der
German Darts Grand Prix gespielt. Am Ende heißt der Sieger
Michael van Gerwen der sich aus seiner Krise ein wenig befreit.
Er hat Ryan Joyce, Ryan Searle, Josh Rock und nun Van Veen ausgeschaltet, um seinen ersten Titel des Jahres und den insgesamt 38. auf der
European Tour zu gewinnen. Ist er am Ende? Noch lange nicht.
Am Nachmittag musste sich der letzte deutsche mit
Martin Schindler geschlagen geben, knapp gewann
Gian van Veen am Ende das Spiel mit 6-4.
Am Abend gewann dann Josh Rock mit 6-5 gegen Ratajski, der Pole verpasste einen Matchdart auf dem Bullseye. Van Gerwen gewann anschließend mit einer 100% Doppelquote gegen Ryan Joyce.
Im dritten Viertelfinale gewann Gian van Veen gegen Ross Smith, der Engländer fand zu spät in sein Spiel rein. Das letzte Viertelfinale konnte Luke Littler knapp für sich entscheiden, dieser konnte sich im Decider gegen Peter Wright durchsetzen.
Das erste Halbfinale war ein dominanter Auftritt von van Gerwen. Der Niederländer gewann mit 7-2 gegen den Nordiren Josh Rock und zog in das Finale ein. Im zweiten Halbfinale führt van Veen 3-0 gegen Littler, ehe dieser das Spiel zwischendurch 4-3 anführte. Allerdings konnte Gian van Veen vier Legs in Folge gewinnen und mit 7-4 gewinnen. Dabei spielte der Niederländer einen Average von über 110 Punkten.
Im Finale war es lange Zeit eine ausgeglichene Partie. Beide Spieler brachten ihre Anwurflegs durch. Bis van Gerwen zum 7-5 breaken konnte und dann mit 8-5 das Finale für sich entschied. Damit holt MVG seinen 38. European Tour Titel.