Luke Humphries beginnt WM-Titelverteidigung mit White-Wash-Sieg über Thibault Tricole

Obwohl er nicht wirklich aus dem zweiten Gang herauskam, hat die Mission WM-Titelverteidigung von Luke Humphries einen perfekten Start erlebt. Der Weltranglistenerste gewann neun Legs in Folge auf dem Weg zu seinem 3-0 Sieg über Thibaut Tricole am Eröffnungsabend im Alexandra Palace.

Wie es inzwischen üblich ist, steht der amtierende Weltmeister und Titelverteidiger im Mittelpunkt des Eröffnungsabends. Für Luke Humphries war die knifflige Aufgabe gegen Thibault Tricole die erste Hürde, nachdem French Touch den australischen Qualifikanten Joe Comito im Eröffnungsspiel des Abends besiegt hatte. Obwohl Tricole im ersten Leg eine 180 warf, konnte Humphries nach 19 Darts ein Break erzielen, weil der Franzose ein schlechtes Finishing zeigte. Obwohl Humphries mit einem Average von 83 nicht annähernd an seine Bestleistung herankam, konnte Tricole das nicht bestrafen und ermöglichte es dem Weltmeister, das erste Set in zwei Legs zu gewinnen.

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Humphries holte sich im ersten Leg des zweiten Satzes den vierten Durchgang in Folge. Während Tricole auf 16 Rest wartete, um auf die Ergebnistafel zu kommen, zeigte Cool Hand Luke seinen ersten magischen Moment mit einem 160er-Checkout. Nachdem Tricole in Leg 3 einige verpasste Set Darts von Humphries nicht bestrafen konnte, kam der Weltmeister zurück und holte sich sechs Legs in Folge und ging mit 2-0 in Sätzen in Führung.

Nachdem er zu Beginn des dritten Satzes sein erstes Maximum des Spiels geworfen hatte, ging Humphries relativ ungefährdet in den dritten Satz und schaffte ein weiteres Break auf die Doppel. Trotz einiger Patzer auf den Doppeln gelang es Humphries schließlich mit der Doppel-5 ein achtes Leg in Folge zu gewinnen. Es folgten weitere verpasste Darts auf die Doppel, aber schließlich machte Humphries den Deckel drauf und sicherte sich den 3-0 White-Wash-Sieg, wobei er einen Average von 91 spielte. In der dritten Runde wartet nach Weihnachten ein möglicher Showdown mit Raymond van Barneveld.