Mark Webster sieht Luke Littler bald den nächsten Schritt machen: "Es ist keine Frage des Obs, sondern des Wanns"

Die Aufnahme von Luke Littler in die Premier League Darts hat sich sehr positiv ausgewirkt, urteilt Darts-Analyst Mark Webster im Gespräch mit seinem Arbeitgeber Sky Sports.

''Von Anfang an (in der Premier League) geht es nur um Littler. Letztendlich profitieren auch die anderen Spieler davon. Ich weiß, dass sie vielleicht das Gefühl haben, dass er sie ein bisschen in der Nase bohrt, weil er so viel Aufmerksamkeit bekommt, aber sie profitieren auf jeden Fall. Die Einschaltquoten sind enorm", so Webster, der 2011 selbst an der Premier League Darts teilgenommen hat.

Littler schaffte es in der zweiten Spielwoche in sein erstes Wochenfinale, aber es dauerte bis zur neunten Spielwoche, bis The Nuke seinen ersten Wochentitel gewann. Danach gewann Littler auch die zehnte Spielwoche, während er in der elften Spielwoche im Finale gegen Michael van Gerwen verlor. Nach 11 Spielrunden führt Littler mit 26 Punkten, gefolgt von Luke Humphries (24 Punkte) und Michael van Gerwen (22 Punkte).

''Es hat eine Weile gedauert, bis Littler seine erste Nacht gewonnen hat'', so Webster weiter. ''Das hat mich überrascht. Das ist keine Kritik, es zeigt nur, wie gut Littler ist. Aber er weiß jetzt, wie man es macht. Ich denke, er wird es bis zu den Play-offs schaffen. Luke braucht noch ein paar Punkte.''

Webster rechnet damit, dass Littler sich bald als Major-Sieger bei der PDC bezeichnen kann. ''Er wird auch gut betreut. Er ist in der Lage, ein paar Turniere zu verpassen, so dass er seinen Zeitplan selbst bestimmen kann. Er ist noch jung, aber er ist alt genug, um seine eigenen Entscheidungen zu treffen, und das wird er auch. Er wird ein Major-Sieger sein. Es ist nicht die Frage, ob, sondern wann. Bisher war es eine großartige Show, und es ist immer noch Zeit für ein bisschen Drama.''

Schließlich nannte Webster die vier Spieler, von denen er glaubt, dass sie es in die Premier League Darts Play-offs schaffen werden: ''Luke Littler, Luke Humphries, Nathan Aspinall und Michael van Gerwen.''