Michael Smith will beim Grand Slam of Darts seine Siegermentalität beibehalten: "Ich möchte nicht in ein Achtelfinale gehen, in dem ich ein Spiel verliere und versuche, mich wieder aufzurappeln"

Michael Smith steht unter den letzten 16, nachdem er die nötigen Legs und den Sieg über Ritchie Edhouse geholt hat, der, wie er betonte, nächste Woche wieder in Minehead spielen wird, aber jetzt geht es erst einmal darum, die Siegermentalität beim Grand Slam of Darts aufrecht zu erhalten.

"Wie man in der Gruppe gesehen hat, war ich in den ersten paar Legs etwas nervös, aber als ich wusste, dass ich meine Legs zum Match gegen Joe (Cullen) hatte und dass ich sicher war, habe ich mich irgendwie beruhigt und es ging nur darum, Ritchie ein Zeichen zu setzen, weil ich nächste Woche in den Players Championship Finals wieder gegen ihn spielen werde," sagte Smith nach dem Spiel.

Damit hat er seinem guten Freund Joe Cullen immer den Weg geebnet, aber es ging ihm nicht darum, ihm zu helfen, wie er selbst zugab.

"Er sagte mir auf dem Weg nach draußen, dass er mir etwas schulde, aber es sei kein Bier gemeint. Ich habe mich nicht um Joe gekümmert, sondern darum, meine Siegesserie fortzusetzen. Ich will nicht in ein Achtelfinale gehen, ein Spiel verlieren und versuchen, mich wieder aufzurappeln. Wenn man es gewinnt, will man jedes Spiel gewinnen, und das ist einfach meine Mentalität."

Er sprach auch darüber, dass er in den letzten Jahren reifer geworden ist, obwohl er jetzt ein "elder statesman" ist.

"Ich werde alt, ich bin 32. Es gibt Spieler wie Josh Rock, die 21, 22 Jahre alt sind, ich bin also zehn Jahre älter als er, das ist das Schlimmste. Es ist meine 14. Saison in der PDC. In den letzten drei, vier, fünf Jahren musste ich auf der Bühne erwachsen werden, und ich denke, das ist mir ganz gut gelungen."