Ricardo Pietreczko hat es nicht geschafft, sich in das Halbfinale der European Dars Open zu spielen. Er unterlag Rob Cross im Decider.
Pietreczko holte sich ebenso wie in seinem Match gegen Peter Wright das erste Leg mit einem Break, aber dann schaltete sich bei ihm anscheinend der Kopf ein. Das zweite Leg war ein allgemein nervöses Leg, was übrigens beide Spieler betraf. Pikachu war nach neun Darts im Finishbereich, Voltage nach zwölf Darts. Doch das Leg wurde erst nach 27 Darts von dem Engländer beendet, nachdem Pietreczko gleich zweimal hintereinander die Single 18 statt der Doppel 1 zum checken getroffen hatte. Hiermit glich Cross zum 1-1 aus.
Die restliche Legs gingen allesamt mit den Darts, wobei Cross das sechste Leg mit sieben perfekten Darts begann, dann jedoch nach zwei weiteren Aufnahmen das Leg noch nicht beendet hatte. So ging dieses Leg dennoch an den Franken.
Pietreczko konnte seine gute Doppelquote, mit der er bisher geglänzt hatte, nicht halten. Auch aufgrund des Desasters im zweiten Leg lag diese nun bei 31,3 Prozent. Zudem spielte er einen Average von 87,3 und lag damit gut 8 Punkte unter dem seines Gegners.
Im Halbfinale trifft Cross auf Dirk van Duijvenbiode. Dieser setzte sich in der Runde der letzten Acht mit 6-3 gegen das Nachwuchstalent Josh Rock durch. Van Duijvenbode lag nach fünf Legs noch mit einem Break zurück, konnte Rock aber im sechsten Leg mit einem 11-Darter breaken. Dieser hatte dann Mühe, sein eigenes Leg zu halten, bevor van Duijvenbode mit einem 12-Darter und einem 117er Finish den Sieg holte.