Players Championship Order of Merit Endrangliste: Gerwyn Price gewinnt Rangliste, insgesamt 5 Deutsche in Top 64

In Wigan wurde gestern das 34. und zugleich letzte Players Championship Turnier des Jahres ausgetragen. Der Gesamtsieg ging an Wessel Nijman, der sich im Finale mit 8:5 gegen den Engländer Luke Woodhouse durchsetzte. Inzwischen wurden auch die 64 Spieler bekannt gegeben, die sich für die Players Championship Finals qualifiziert haben. Darunter sind auch fünf Deutsche - so viel wie nie zuvor.

Der Players Championship Order of Merit wurde von Gerwyn Price gewonnen. Der 40-jährige Waliser, der in diesem Jahr bereits vier Titel beim Players Championship gewonnen hat, kassierte insgesamt 103.000 Pfund Preisgeld und ist damit der erste, der in die Players Championship Finals einzieht. Price erreichte bei der Players Championship 2019 das Finale, das er mit 11:9 gegen Michael van Gerwen verlor.

Dank seines Turniersiegs bei der letzten Players Championship des Jahres klettert Nijman immerhin auf den zweiten Platz. Der 25-jährige Niederländer hat in diesem Jahr zwei Players Championships gewonnen und liegt mit einem Preisgeld von 98.000 Pfund knapp hinter Price. Für Nijman ist es die zweite Teilnahme an den Players Championship Finals, im letzten Jahr war er unter den letzten 64 gestrandet.

Die Top drei werden von Damon Heta komplettiert. The Heat - zweimaliger Turniersieger beim Players Championship in diesem Jahr - kassierte 92.500 Pfund Preisgeld, so viel übrigens wie die Nummer vier Ross Smith.

Bekannte Namen wie Dimitri Van den Bergh, Kim Huybrechts und Andy Baetens schafften es nicht unter die Top-64 des Players Championship Order of Merit. Auch bekannte Namen wie Mensur Suljovic, Jose de Sousa und natürlich Michael van Gerwen werden dieses Jahr nicht bei den Players Championship Finals dabei sein.

Wer das geschafft hat, war der Weltranglistenerste Luke Humphries. Wenn auch nur besonders knapp. Der 30-jährige Engländer - Gewinner der Players Championship Finals 2023 und 2024 - kam als 58. gerade noch unter die besten 64.

Mit einem Preisgeld von 60.500 Pfund steht Martin Schindler auf dem 16. Platz. Dann kommen erst einmal eine ganze Weile lang keine deutschen Spieler mehr in der Rangliste. Auf Platz 52 finden wir Ricardo Pietreczko. Er konnte über die Saison ein Preisgeld von 29.500 Pfund bei den Players Championship Turnieren einfahren. Dicht hinter ihm, auf dem 55. Platz steht Gabriel Clemens mit 29.00 Pfund.

Die letzten beiden Deutschen in den Top 64 sind Niko Springer und Max Hopp. Springer gewann bei den Players Championship Turnieren ein Preisgeld von 27.500 Pfund und der Maximiser spielte hier 26.500 Pfund ein. Aufgrund dessen, dass Hopp beim letzten Turnier bereits in der ersten Runde ausschied, hatte er keine Möglichkeiten, sein Preisgeld noch zu vergrößern und musste zittern, nicht noch überroltt zu werden und somit aus den Top 64 raus zu fallen. Mit dem Ausscheiden Dimitri Van den Berghs im Viertelfinale stand dann fest, dass der Idsteiner bei den Players Championship Finals antreten darf.

Die Players Championship Finals finden von Freitag, 21. bis Sonntag, 23. November statt. Veranstaltungsort ist traditionell das Butlin's Minehead.