Raymond van Barneveld hofft, 16-jähriges Supertalent bei der World Darts Championship zu vernichten: "Ich habe keine Angst vor Luke Littler"

PDC
Samstag, 30 Dezember 2023 um 9:30
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In England, aber sicher auch in Deutschland, fiebert man dem Aufeinandertreffen von Raymond van Barneveld und Luke Littler in der vierten Runde der PDC Darts Weltmeisterschaft am Samstagabend entgegen.
Es ist ein Kampf der Generationen. Van Barneveld, ein Spieler mit über 40 Jahren Erfahrung und fünf Weltmeistertiteln, gegen das 16-jährige Supertalent, das 20 Tage nach dem legendären Weltmeisterschaftsfinale zwischen van Barneveld und Taylor geboren wurde.
Trotz des großen Generationsunterschieds ist der Respekt zwischen den beiden Spielern groß. ''Ich mag den Jungen. Wirklich beeindruckend'', sagte van Barneveld voller Bewunderung für Littler." Letzterer nannte den Niederländer nach dem Erreichen des Achtelfinales eine "lebende Legende".
Auch Darts-Kollege Michael van Gerwen verriet bereits, dass er sich sehr auf ein Duell zwischen van Barneveld und Littler freut. Van Gerwen vermutet allerdings nicht, dass es ein spannendes Aufeinandertreffen werden wird. "Ich denke, Raymond wird ihn dann vernichten er hat zu viele Qualitäten und zu viel Erfahrung", sagte der dreimalige Weltmeister, der vielleicht erst im Finale auf Littler oder van Barneveld trifft.
Nach Barneys' Sieg über Jim Williams (4-1) stellte sich van Barneveld van Gerwens Vorhersage. ''Ob ich ihn vernichten werde? Ja, ich denke schon. Ich habe eine Menge Respekt vor diesem kleinen Kerl, aber ich habe keine Angst vor Phil Taylor, ich habe keine Angst vor Michael van Gerwen und ich habe keine Angst vor Luke Humphries. Also habe ich auch keine Angst vor Luke Littler", antwortete der niederländische Darts-Pionier.
Van Barneveld ist sich jedoch nicht sicher, ob er in seinem Match gegen Littler mit der Unterstützung des Publikums rechnen kann und hat deshalb bereits eine wichtige Entscheidung getroffen. ''Ich spiele mit Ohrstöpseln. Die Barney Army unterstützt mich immer, aber gegen ein 16-jähriges Talent aus England kann es auch andersherum laufen.''

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