Rob Cross hat sich für seinen Landsmann
Luke Littler eingesetzt, nachdem dieser von
Ricardo Pietreczko nach ihrem Match bei den
Belgian Darts Open in Wieze als arrogant bezeichnet worden war.
Der genaue Grund dafür ist bislang nicht bekannt, es soll aber Spekulationen zufolge damit zu tun gehabt haben, dass Pikachu war wegen einer Aktion von Littler im sechsten Leg verärgert sein sollte. The Nuke führte zu diesem Zeitpunkt mit 3-2 und lag nach 12 Darts auf 147. Er versuchte, dieses Ergebnis mit der Triple 19, Tops und Bullseye auszugleichen, warf aber seinen zweiten Dart außerhalb des Boards. Pietreczko kam kurz darauf wieder auf 3-3 heran, aber die nächsten vier Legs gingen an seinen englischen Gegner.
Cross, der im Finale gegen Littler verlor, glaubt, dass The Nuke nichts falsch gemacht hat. "Ein bisschen Angeberei ist nicht verkehrt. Luke hat den X-Faktor. Lasst ihn jubeln, lasst ihn die speziellen Check-outs ausprobieren. Wen interessiert das schon?'', sagte Cross der Sun Sport.
"Luke hat den Dartsport in den letzten drei Monaten ins Rampenlicht gerückt. Der Sport ist in aller Munde und er wird mit seinen Ergebnissen dem Hype gerecht. Wir sprechen hier von einem Jungen, der es mit der Einstellung von Eric Bristow und der Siegermentalität von Phil Taylor aufnehmen kann. Er soll so weitermachen", sagte der ehemalige Weltmeister.