Damon Heta war am vergangenen Wochenende bei den Belgian Darts Open aktiv. Bei
Het Nieuwsblad wurde er vor ein paar Dilemmas gestellt.
Während man Heta in seinen Anfangsjahren bei der PDC immer ohne Schnurrbart herumlaufen sah, hat sich das in den letzten Monaten geändert. Schnurrbart oder kein Schnurrbart ist also das erste Dilemma. "Schnurrbart, natürlich! Ich finde ihn einfach sehr charakteristisch, weißt du. Die Leute erkennen sich ein bisschen darin wieder oder so. Ich mag ihn auch. Ob das auch für meine Frau gilt? Am Anfang gar nicht, aber inzwischen hat sie sich daran gewöhnt und akzeptiert es."
Heta hat es noch nie geschafft, ein Major zu gewinnen. Auch in Australien, Hetas Heimatland, wurde noch nie ein Major veranstaltet. Das zweite Dilemma ist also: ein erstes Major gewinnen oder ein Turnier in Australien gewinnen? "Wow... Vielleicht einfach beides. Dann werde ich eben das Major in Australien gewinnen!"
The Heat"ist bekannt für seine witzigen Walk-ons, zum Beispiel ist er schon mit einem Rasenmäher auf der Bühne erschienen, aber auch als Kricketspieler verkleidet war er dabei. Drittes Dilemma: einen lustigen Walk-on haben oder ein gutes Spiel spielen? "Ich liebe diese Walk-ons, aber ich spiele trotzdem lieber ein gutes Spiel. Außerdem mache ich diese Walk-ons hauptsächlich für mich selbst und hoffe, dass sie dem Publikum irgendwie gefallen. Aber es ist etwas für mich, um einen Vorteil daraus zu ziehen. Dieser Rasenmäher letztes Jahr? Das hat funktioniert, weil der Sänger von hier ist und das belgische Publikum mitgemacht hat, aber sonst hat keiner was verstanden (lacht). Also wollte ich es heute ein bisschen einfacher halten, und das war hier auch in Ordnung."
Heta lebte mehrere Jahre lang mit
Dimitri Van den Bergh in Leicester. Das letzte Dilemma ist also: Dimitri Van den Bergh oder
Simon Whitlock (sein Landsmann und Teamkollege beim World Cup of Darts)? "Kommt drauf an, wofür (lacht). Aber ich werde mich für Dimi entscheiden, wie immer. Er ist mein Kumpel und wir leben schon sehr lange zusammen. Ich betrachte ihn als Familie."