Rowby-John Rodriguez konnte sich nicht sofort mit einem zweiten Platz beim
World Cup of Darts zufrieden geben. Im Finale scheiterten er und sein Landsmann
Mensur Suljovic an den Schotten
Peter Wright und
John Henderson.
Die Ausgangsposition war allerdings gut, denn Suljovic hatte Österreich nach einem Sieg über John Henderson mit 1-0 in Führung gebracht. Rodriguez verlor zwar gegen Peter Wright, aber die beiden Österreicher gingen dann im Doppel mit 3-0 in Führung.
Von diesem Moment an lief alles schief, denn nach fünf vergebenen Matchdarts gewann das schottische Duo das Paarungsmatch. Wright beendete die Partie dann mit einem Sieg über Suljovic im dritten Einzel.
"Natürlich ist man enttäuscht, wenn man das Finale verliert. Aber ich bin auch glücklich, weil wir das Finale erreicht haben. Wir haben nichts erwartet, weil wir ein unplatziertes Land waren. Aber wenn man im Finale steht, will man es auch gewinnen, und das ist uns leider nicht gelungen", beklagte Rodriguez anschließend.
Besonders kritisch äußerte sich der ehemalige Finalist der PDC-Jugendweltmeisterschaften über sich selbst. "Im Halbfinale habe ich sehr stark gespielt, aber im Finale war ich dann nicht mehr dabei. Wir hätten das Doppel nicht verlieren dürfen, nachdem wir 3-0 in Führung lagen."