Das einst so gute Verhältnis zwischen den Darts-Kollegen
Peter Wright und
Dimitri Van den Bergh hat sich in ein kühles verwandelt. Der belgischen Website Het Laatste Nieuws bestätigte The Dream Maker, dass die beiden Spieler nicht miteinander sprechen.
Wie anders war die Situation im Jahr 2020. Zu Beginn der Coronapandemie wohnte Van den Bergh drei Monate lang in Wrights Haus, und zwischen den beiden ehemaligen
World Matchplay-Champions entwickelte sich eine Freundschaft.
Genau bei diesem Turnier ist es dieses Jahr schief gegangen. Van den Bergh gewann in diesem Jahr in Blackpool mit 16-14 gegen Wright und feierte diesen Sieg überschwänglich. Wright gab ihm daraufhin einen kalten Händedruck, und seither haben der Schotte und der Belgier nie wieder ein Wort gewechselt.
''Ich habe ihn letzte Woche (bei der Hungarian Darts Trophy, Anm. d. Red.) in Budapest gesehen, aber wir haben nichts miteinander gesprochen'', sagte Van den Bergh gegenüber HLN. "Ich finde das alles ein bisschen seltsam. Das ist bei meinem Sieg beim World Matchplay entstanden. Gott weiß warum. Macht es mir etwas aus? Ja, denn ich habe nichts Falsches getan.''
"Er hat mich tatsächlich für drei Monate in sein Haus aufgenommen, eine großartige Erfahrung. Aber wenn ich sehe, wie ich jetzt behandelt werde, war's das für mich. Ich verbringe meine Zeit nicht mit Leuten, die plötzlich keinen Respekt mehr vor mir haben. Ich erwarte keine Geste von ihm, aber ich möchte einfach, dass er sich normal verhält. Vielleicht ist Eifersucht im Spiel? Keine Ahnung, was in seinem Kopf vor sich geht.''