Dirk van Duijvenbode wird im Viertelfinale der Dutch Darts Championship am Sonntag Abend gegen
Andrew Gilding spielen. Van Duijvenbode bezwang
Dave Chisnall im Decider.
Van Duijvenbode und Chisnall lieferten sich ein Match auf Augenhöhe mit viel Spannung. Beide gaben ihr Bestes. So spielte Chisnall einen Average von 105,52 mit einer Doppelquote von 35,7 Prozent. Der Niederländer hielt einen Average von 103,39 mit einer Check-out-Quote von 54,5 Prozent dagegen.
Erst beim Stand von 3-2 gelang The Titan ein Break mit einem 14-Darter und er setzte sich mit 4-2 ein wenig ab. Chisnall ließ ein 12-Dart-Break mit einem schönen 170er-Finish folgen und mit einem weiteren 12-Darter glich er mit 4-4 erneut aus.Mit einem weiteren 11-Dart-Break ging Chizzy daraufhin das erste Mal mit 5-4 in Führung, konnte dieses dann jedoch nicht bestätigen. Er hatte 36 Rest und die Chance, sich das Match zu holen. Er traf mit zwei Darts außerhalb, der letzte Matchdart ging in die große 18. Dieser Fehler war sein Verhängnis und wurde von van Duijvenbode bestraft. Dieser checkte 49 und erzwang so den Decider.
Im finalen Leg hatte der Niederländer den ersten Anwurf und stieg mit einer 180 ein, gefolgt von 68 und 96, so dass er nach neun Darts gestellt war. Sein Gegner konnte sich erst mit dem zwölften Dart stellen und stand auf 50 Rest. Chisnall bekam keine Chance mehr, diese zu löschen. Van Duijvenbode verwandelte seinen ersten Matchdart auf Tops und holte sich mit einem 14-Darter den Einzug ins Viertelfinale.
Hier trifft The Titan auf Andrew Gilding, der
Ryan Searle mit 6-4 aus dem Turnier nahm. Auch dieses Match war recht ausgewogen. Heavy Metal spielte einen Average von 98,32 mit einer Doppelquote von 57,1 Prozent. Goldfingers Doppelquote von 50 Prozent lag ein wenig unter der seines Gegners, jedoch war sein Average mit 98,64 dem seines Gegners recht ähnlich.
Die ersten vier Legs waren allesamt Breaks, bevor Searle mit einem 15-Darter das erste Mal mit 3-2 in Führung gehen konnte.
Der Wendepunkt des Matches kam im achten Leg. Searle hatte bei 81 Rest einen Fehlwurf und entschloss, sich auf Tops zu stellen statt beim Checken auf Risiko zu gehen. Gilding hatte 156 Rest, erkannte seine Chance und nutzte diese. Damit breakte Goldfinger das Anwurfleg seines Gegners und ging mit 5-4 erneut in Führung, um bei eigenem Anwurf den Sieg einzufahren.