Dimitri Van den Bergh war letzte Woche beim
World Matchplay in Blackpool aktiv. Der Dreammaker schlug dort nacheinander Martin Schindler und Jonny Clayton, schied dann aber im Viertelfinale aus, wo er gegen den späteren Sieger Luke Humphries verlor.
Der 30-jährige Belgier ist dafür bekannt, dass er bei den Majors stets gute Leistungen bringt. Bei den Floorturnieren hat er es oft viel schwerer, obwohl er auch dort in diesem Jahr einen Titel holen konnte. Bei den Masters in diesem Jahr erreichte Van den Bergh das Halbfinale, und Anfang März gewann er die UK Open, indem er Luke Humphries im Finale besiegte. Für Van den Bergh war dies nach dem World Matchplay 2020 der zweite große Titel seiner Karriere.
Van den Bergh hat sich beim World Matchplay mit einem Viertelfinaleinzug erneut gut geschlagen. Seine Ergebnisse zeigen auch, dass ihm dieses Turnier in den Winter Gardens besonders gut liegt. Bei fünf Auftritten gewann er ein Viertelfinale, verlor ein Finale, erreichte das Halbfinale und schied in der zweiten Runde aus.
Auch gegen Humphries machte er es lange Zeit spannend, musste aber nach dem letzten Break zum 11:9 fünf der nächsten sechs Legs an den Engländer abgeben, der damit 16-10 triumphierte. Van den Bergh fiel durch diese Niederlage in der Weltrangliste um einen Platz zurück und ist nun Zehnter.
Auf der Tanzfläche
Van den Bergh, dessen Spitzname neben "The Dreammaker" auch "Dancing Dimi" lautet, hielt sich jedoch nicht lange mit dieser Niederlage auf. Er besuchte danach einen Nachtclub in Blackpool, wo er zur Freude der anderen Gäste sein Bestes auf der Tanzfläche gab.
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