Wunderbarer de Sousa besiegt Cross in einer großartigen Vorstellung und erreicht das World Matchplay-Viertelfinale

Jose de Sousa machte seinem Spitznamen "The Special One" alle Ehre und besiegte Rob Cross in einem hochklassigen Viertelfinale des World Matchplay 2022 mit einer großartigen Leistung.

De Sousa gewann mit 11-8 und erreichte damit zum ersten Mal diese Phase in Blackpool und war nach dem Spiel den Tränen nahe, nachdem er den Champion von 2019 mit einem Average von 103,2 und neun 180ern besiegt hatte.

Eine 180 und eine Doppel 20 gefolgt von einem 60er-Checkout brachten De Sousa ein Break und eine frühe 2-0-Führung ein. Er verpasste die 104 zur 3-0-Führung und Cross hatte mit einer 180 zur rechten Zeit eine Chance auf die 50, die er zum Break und 2-1 verwertete.

Mit einem 74er Checkout auf der Doppel 16 baute der Portugiese seinen Vorsprung zur ersten Pause auf 4-1 aus. De Sousas Brillanz hielt an und er baute seine Führung auf 5-2 aus. Er ließ ein weiteres starkes Leg folgen, verpasste aber die Chance auf ein Break und Cross traf die Doppel 8 zum 5-3.

De Sousa baute seinen Vorsprung weiter aus und traf die Doppel 8 zum 6-3. Cross hatte bei seinem Wurf sechs Darts auf ein 9-Dart-Finish, beendete es aber mit einem 10-Darter zum 6-4-Pausenstand.

Nach der Pause musste Cross zusehen, wie sein Leg nach drei Fehlwürfen auf die Doppel 16 mit einem 74er Checkout zur 7-4 Führung von de Sousa gebreakt wurde. Es folgetn sechs perfekte Darts von de Sousa, aber obwohl er den 9-Darter nicht treffen konnte, warf er ein 84er-Checkout zur 9-4-Führung.

De Sousa machte jedoch einen Fehler beim 108er-Checkout und wurde dafür mit einem 106er-Checkout von Cross bestraft, aber es war nur ein Hold von 9-5. De Sousa begann zu schwächeln, als Cross die Doppel 16 zum 9-6-Rückstand und einem Break warf. Zwei 180er in einem Leg, gefolgt von der Doppel 10, brachten de Sousa auf 10-6 heran. Doch Cross schaffte ein weiteres Break zum 10-7 und ließ ein 106er-Checkout folgen.

Im finalen Leg vergab The Special One zwei Matchdarts, aber Cross lag weit zurück und gab ihm eine weitere Chance, wenn auch mit dem Druck einer 177. De Sousa holte sich auf der Doppel 4 den Sieg.