An diesem Tag in ... 2004: Scholten krönt ein starkes Wochenende bei den UK Open mit einem Major-Titel

PDC
Sonntag, 06 Juni 2021 um 18:30
Roland Scholten
In 'An diesem Tag in ...' blickt Dartsnieuws auf ein Ereignis oder eine Leistung eines Spielers an einem bestimmten Datum zurück. Diesmal eine Rückkehr zum 6. Juni 2004.
An diesem Tag gewann Roland Scholten sein einziges Major. The Tripod holte sich den Finalsieg bei den UK Open, die damals noch im Reebok Stadium in Bolton ausgetragen wurden.
Zu Beginn des Turniers sorgte Phil Taylor für ein Highlight, als er in seinem Spiel gegen Matt Chapman seinen zweiten TV-9-Darter warf. Ebenfalls denkwürdig: Während der UK Open 2004 gaben Adrian Lewis und Andy Hamilton ihr Debüt bei einem Fernseh-Turnier.
Zurück zu Scholten, der Anfang 2001 sein erstes großes Finale beim World Grand Prix gegen Alan Warriner-Little verlor. Derselbe Warriner-Little stand ihm nun in der Runde der letzten Acht gegenüber, nachdem der Niederländer zuvor jeweils Mark Dudbridge, Henry O'Neill und Denis Ovens besiegt hatte.
Im Viertelfinale gegen Warriner-Little ging Scholten mit 3-1 in Führung, bevor sein englischer Gegner mit drei Legs in Folge die Oberhand behielt. Danach holte sich der Niederländer drei Legs in Folge, die zum 8-6-Sieg über The Iceman beitrugen.
In der Runde der letzten Vier traf er auf Steve Beaton, der mit 3-0 in Führung ging. Danach verlor Scholten nur noch ein Leg und erreichte mit einem 8-4-Sieg das Finale.
Im Finale gegen John Part erwischte Scholten einen Blitzstart und gewann sechs der ersten sieben Legs. Part kämpfte sich von 6-1 auf 8-5 heran, aber der Kanadier kam nicht mehr heran. Scholten gewann das Finale mit 11-6 und holte sich damit sein einziges PDC-Major.

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