Am kommenden Samstag beginnt das
World Matchplay in Blackpool. Zeit, ein paar interessante Statistiken zusammenzustellen.
Das World Matchplay wurde 1994 zum ersten Mal ausgetragen. Damals gewann überraschend der Amerikaner Larry Butler das Turnier, der im Finale den Topfavoriten Dennis Priestley mit 16-12 besiegte.
Seitdem gab es allerdings schon Finale, in denen mehr Legs nötig waren, um den Sieger zu ermitteln. Der Rekord liegt immer noch bei dem Match zwischen
Gary Anderson und
Mensur Suljovic. Anderson schlug Suljovic im Finale 2018 mit 21-19.
Noch einmal Anderson
Auch in früheren Runden des Turniers gab es viele lange Matches in der Geschichte. Bemerkenswerterweise stoßen wir dabei wieder auf den Namen Gary Anderson, der im Viertelfinale desselben Jahres mit 19-17 gegen Joe Cullen gewann. Er musste also wirklich hart für seinen Titel in diesem Jahr arbeiten.
Im Jahr 2006 taucht auch Roland Scholten in dieser Statistik auf. Der Niederländer erreichte in diesem Jahr das Halbfinale, verlor dort aber besonders knapp mit 19-17 gegen James Wade.
Man darf gespannt sein, ob wir auch in diesem Jahr wieder so spannende Spiele im Winter Gardens erleben werden. Die Auslosung hat bereits in der ersten Runde mit dem Aufeinandertreffen von Michael van Gerwen und Luke Littler einen absoluten Kracher zu bieten. Van Gerwen wird in diesem Jahr seinen vierten Finalsieg beim World Matchplay anstreben. Seinen vorläufig letzten Triumph feierte er 2022, als er im Finale Gerwyn Price mit 18-14 besiegte.