Jonny Clayton hat am vergangenen Wochenende nicht nur The
Masters gewonnen, sondern auch dem sogenannten Fluch von
Michael van Gerwen ein Ende gesetzt.
Ähnlich wie bei dem zuvor dominierenden
Phil Taylor scheiden Spieler, die gegen van Gerwen gewinnen, meist in der nächsten Runde aus. So erging es auch Clayton letztes Jahr bei den Masters, als er in der entscheidenden Runde gegen Nathan Aspinall verlor.
Bei dieser Ausgabe des Masters ließ er einen brillanten Sieg gegen James Wade,
Peter Wright und schließlich
Mervyn King folgen.
Simon Whitlock wurde im letzten Jahr dreimal Opfer dieses Fluchs, als er es schaffte, den dreifachen Weltmeister beim World Matchplay, World Grand Prix und Grand Slam of Darts zu schlagen, dann aber jeweils gegen Gary Anderson, Dirk van Duijvenbode und Jose de Sousa verlor.
Bei den World Series of Darts Finals war
Glen Durrant zu stark für van Gerwen, aber dann verlor er gegen Wade. Ian White verlor bei der Europameisterschaft gegen Devon Petersen, nachdem er in der Runde zuvor Van Gerwen besiegt hatte.
Dave Chisnall lieferte seine beste Vorstellung des Jahres bei den PDC Awards gegen die Green Machine ab, verlor dann aber gegen den späteren Zweitplatzierten Gary Anderson.