Clemens schaut zum Jahresende auf die vergangenen Monate zurück: "Mehr Spiele mit schlechtem Average gewonnen als in den Jahren zuvor"

PDC
Freitag, 09 Dezember 2022 um 14:15
gabriel clemens 5 rotenfelser darts open exhibition 27 08 2002
Am 15. Dezember beginnt die PDC Darts Weltmeisterschaft, die das neue Darts-Jahr einläutet. Gabriel Clemens schaut auf seine Leistungen in 2022 zurück.
Der German Giant hatte viele Monate mit einer Schleimbeutelentzündung in seinem Wurfarm zu kämpfen. Dieses beeinflusste seine Leistungen nicht wenig. "Am Anfang waren da einige Problemchen dabei mit dem Arm und dann habe ich einfach nicht gut gespielt", gibt Clemens gegenüber dartn.de Auskunft. "Ich habe dann trotzdem noch relativ gute Ergebnise eingefahren."
Insgesamt ist Clemens aber weniger zufrieden mit seinem Jahr, zumal er vor allem bei den TV-Turnieren nicht so weit hat kommen können, wie er es sich gewünscht hat.
"Die waren nicht wirklich gut. Da war es immer schnell vorbei mit den TV-Turnieren. Außer die UK Open. Die waren, glaube ich, ganz in Ordnung. Natürlich hätte man gerne in Blackpool oder Leicester gerne ein Spiel mehr gewonnen, aber das war jetzt nicht so. Also versuchen, sich nächstes Jahr wieder zu qualifizieren und dann eine Runde weiter kommen."
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"War halt wirklich so durchwachsen. Ist mit Sicherheit nicht zufriedenstellend, aber ich kann es jetzt nicht mehr ändern. Jetzt konzentriere ich mich auf die WM und auf das nächste Jahr."
Bei dieser positiven Sichtweise ist der Blick auf die PDC European Tour für den Deutschen hilfreich. In Trier zog er zum ersten Mal in den Finaltag ein, in Gibraltar und in Belgien erreichte er sogar mit dem Viertelfinale die Finalsession. "Ich war noch nicht so oft in dem Sonntag. Von daher war es dieses Jahr auf jeden Fall schön, da reinzukommen. Da wäre in dem einen oder anderen Spiel auch mehr drin gewesen. Am Anfang der Saison war die European Tour definitiv nicht gut. War alles so durchwachsen."
Im Interview wird auch ein Blick auf die Pro Tour geworfen und angesprochen, dass er sogar einmal im Finale eines Players Championship-Turniers stand. Hier unterlag Clemens jedoch Dirk van Duijvenbode deutlich, nachdem der Average des Deutschen auf unter 90 absank. "Ich habe in diesem Jahr mehr Spiele mit schlechtem Average gewonnen als in den Jahren zuvor. Warum das jetzt so war, keine Ahnung! Aber es waren zum Glück auch zum Schluss wieder Spiele dabei mit besserem Average. Das sollte jetzt auch wieder öfter passieren", antwortet Clemens abschließend.

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