Dies ist der Endstand der Gruppen E-F-G-H beim Grand Slam of Darts 2024

Die Gruppen E-F-G-H wurden beim Grand Slam of Darts am Dienstagabend ebenfalls abgeschlossen. Damit ist das Teilnehmerfeld für die K.O.-Phase komplett. Nach dem Ausscheiden des Weltranglistenersten Luke Humphries haben auch die Weltranglistenzweiten und -dritten die Gruppenphase nicht überstanden.

Michael Smith ist auf dem dritten Platz der Gruppe E gestrandet. Der Bully Boy begann die Gruppenphase mit einem überzeugenden 5-2-Sieg gegen Mensur Suljovic, musste sich dann aber sowohl Jermaine Wattimena (5-1) als auch Mike De Decker (5-0) beugen. Wattimena wurde mit drei Siegen glorreicher Poolsieger, während De Decker mit zwei Siegen Zweiter wurde. Suljovic beendete die Gruppenphase sieglos.

Luke Littler hat beim Grand Slam of Darts ein makelloses Debüt hingelegt. "The Nuke" fegte Keane Barry (5-0) bei seinem ersten Auftritt mit einem Average von 112 von der Bühne. Danach holte sich Littler auch Siege gegen Dimitri Van den Bergh (5-1) und Lourence Ilagan (5-3). Ilagan verlor alle seine Poolspiele, so dass Van den Bergh und Barry den zweiten Platz in Gruppe F unter sich ausmachten. Dieser Kampf wurde mit 5:1 zugunsten von "The Dreammaker" entschieden.

Gary Anderson blieb in der Gruppe G ungeschlagen. The Flying Scotsman begann mit einem 5-1-Sieg über Ryan Joyce und holte dann einen wichtigen Sieg über Michael van Gerwen (5-4). Den ersten Platz sicherte er sich dann mit einem 5-2-Sieg über Noa-Lynn van Leuven, der als Letzter punktlos blieb. Im Spiel um den Einzug ins Achtelfinale standen sich van Gerwen und Joyce gegenüber. Joyce setzte sich mit 5-4 durch, was bedeutete, dass van Gerwen zum ersten Mal seit 2010 nicht über die Gruppenphase beim Grand Slam of Darts hinauskam.

Im Pool of Death erwies sich Gian van Veen als bester Spieler. Mit Siegen über Josh Rock (5-2), Stephen Bunting (5-1) und Wessel Nijman (5-4) wurde er Gruppensieger in der Gruppe H. Nijman warf in der Poolphase Averages von 106,51, 105,39 und 111,10, was dem Niederländer aber seltsamerweise keinen einzigen Punkt einbrachte. Stephen Bunting und Josh Rock kämpften schließlich um den zweiten Platz hinter Van Veen. The Bullet erwies sich als der Glückliche, so dass Bunting der letzte Spieler war, der sich einen Platz in der Runde der letzten 16 sichern konnte.