"Es ist sowieso alles ein bisschen kindisch, aber ich finde es ziemlich lustig" - Vincent van der Voort über den Streit im belgischen Lager

Letzte Woche wurde die belgische Dartwelt kurzzeitig auf den Kopf gestellt, als Details über die Fehde zwischen Kim Huybrechts auf der einen und Dimitri Van den Bergh und Mike De Decker auf der anderen Seite durchsickerten.

Vincent van der Voort, ein weiterer Akteur auf der Pro Tour, reagierte auf den Vorfall bei 'Double Top'. "Ich finde es eigentlich ganz lustig", sagte er. "Aber ich verstehe nicht, warum sich die Manager dieser Spieler nicht zusammensetzen und dafür sorgen, dass das aufhört."

"Kim war lange Zeit die belgische Nummer eins und Dimitri war sein Schüler. Aber in der Zwischenzeit ist Dimitri besser geworden als er, dann gab es vielleicht ein paar Reibereien und damit hat die Misere angefangen. Es ist mir eigentlich egal, was genau passiert ist, ich finde es eher kindisch."

Van der Voort hat aber auch Erfahrung mit Streitigkeiten zwischen Spielern. "Als ich in den frühen 2000er Jahren zur niederländischen Nationalmannschaft kam, gab es immer viel Ärger, zwischen Co Stompe und Raymond van Barneveld krachte es überhaupt nicht."

"Damals wurde die Entscheidung getroffen, Co nicht zu nominieren und Raymond zu wählen. Erst nachdem Raymond zur PDC gegangen war, wurde Co wieder einberufen. Damals gab es aber noch keine sozialen Medien, das hat damals viel weniger Resonanz gefunden."

"Es geht darum, einen Weg für sich selbst zu finden und sich nur mit denen zu beschäftigen, die man mag. Die anderen einfach ignorieren. Ich habe auch ein Problem mit Co, aber ich ignoriere ihn einfach."