In den letzten beiden Erstrundenmatches der
Austrian Darts Open gab es zwei deutsprachige Spieler zu sehen. Zuerst trat
Gabriel Clemens gegen
Dimitri Van den Bergh an und anschließend
Zoran Lerchbacher gegen
Luke Littler. Beide konnten ihre Matches nicht gewinnen.
Clemens ging mit 2-0 in Führung, konnte dann aber nicht verhindern, dass Van den Bergh sich das Break zurück holte und zum 2-2 ausglich. Ein 134er Checkout brachte den Saarländer mit 3-2 erneut in Führung und mit einem 13-Darter glich der Deammaker später zum 4-4 aus.
Im zehnten Leg hatte Clemens einen Matchdart, verfehlte jedoch Tops und sein belgischer Gegner erzwang den Decider, den Clemens anwerfen durfte. Diesen kleinen Vorteil konnte der Saarwellinger jedoch nicht nutzen, denn mit einem 152er Highfinish strich Van den Bergh den Sieg ein.
Lerchbacher hatte mit Littler seine liebe Mühe. The Nuke führte mit 2-0, als The Hypercane zum 2-1 breakte. Jedoch gelang es diesem nicht, dieses Break auch zu bestätigen und dadurch den Ausgleich zu erzielen. In 18 Darts breakte Littler und zog auf 3-1 davon.
Lerchbacher steckte nicht auf. In 13 Darts nahm er seinem englischen Gegner den Anwurf erneut ab, verkürzte auf 3-2, verfehlte anschließend jedoch Tops für den Ausgleich. Dieses bestrafte Littler sofort und stellte mit 4-2 den alten Abstand wieder her.
Dieses Break bestätigte der 17-Jährige in 16 Darts, um abschließend mit einem Break in 13 Darts den Sieg zu holen.
Raymond van Barneveld hat sich bei den Austrian Darts Open für die zweite Runde qualifiziert. In der ersten Runde des
European Tour Turniers in Österreich ging der Sieg Duell gegen
Mike De Decker mit 6-5 an den 57-jährigen Niederländer.
Van Barneveld erwischte einen hervorragenden Start in die Partie und gewann die ersten drei Legs des Matches. Dann aber wurde Barney ruhiger und die nächsten vier Legs gingen alle an De Decker. Van Barneveld schaffte dann das 4-4 und sogar das 5-4 mit einem großartigen 136er Finish, wurde dann aber selbst gebreakt. Im letzten Leg zeigte van Barneveld dann aber doch noch seine Klasse und holte sich mit einem 96er Finish das Match.